Der deutsche Starter Kevin Münch vor der Darts-WM im Sport1-Interview:


„Es ist ein Traum, der nochmal in Erfüllung geht!“



  • Kevin Münch über seine WM-Vorfreude: „Ich bin einfach nur gallig auf dieses Spiel. Ich will da hoch und will spielen!“
  • Münch über die WM-Auslosung: „Ich finde die Auslosung cool. Das Vorrundenmatch gegen Oreschkin wird schwer, aber machbar. Dann gegen Adrian Lewis im Ally Pally zu spielen, wäre natürlich eine sehr große Herausforderung.“
  • Münch über die Kulisse im Ally Pally: „Ich habe das ja vor sechs Jahren schon mal erlebt und fand es nicht so wild, wie es mir immer alle davor gesagt haben. Für mich war es eher angenehm.“
  • Sport1-Kommentator Elmar Paulke über das Erstrundenmatch des zweiten deutschen WM-Starters Martin Schindler: „Er hat eine Chance gegen Simon Whitlock. Der Start in das Match wird entscheidend. Er muss schnell ankommen und spüren, dass da was geht.“
  • Sport1 präsentiert die Darts-WM 2018 ab dem 14. Dezember in rund 100 Livestunden im Free-TV mit Kommentator Elmar, Experte Tomas „Shorty“ Seyler und Moderator Sascha Bandermann

Kevin Münch und Martin Schindler heißen die beiden deutschen Hoffnungen bei der Darts-WM. Der Bochumer Münch ist nach 2012 zum zweiten Mal bei der Weltmeisterschaft dabei. Er trifft am Dienstag, 19. Dezember, in der Vorrunde auf den Russen Aleksandr Oreschkin. Sollte er das Match für sich entscheiden, winkt am selben Abend das Erstrundenduell gegen Doppelweltmeister Adrian Lewis. Im exklusiven Sport1-Interview spricht Münch unter anderem über die große Vorfreude, seine WM-Gegner, die Kulisse im Alexandra Palace und seine aktuelle Form. Der Berliner Martin Schindler feiert seine Premiere auf der WM-Bühne und trifft am Mittwoch, 20. Dezember, live auf Sport1 in der ersten Runde auf den Australier Simon Whitlock. Sport1-Kommentator Elmar Paulke traut Schindler durchaus eine Überraschung zu.

Kevin Münch über …

  • … seine Rückkehr auf die WM-Bühne: „Ich freue mich wirklich immens darauf. Vor sechs Jahren war es schon ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Jetzt ist es ein Traum, der nochmal in Erfüllung geht! Ich habe auch keine Lust, anschließend nochmal sechs Jahre zu warten. Ich will jetzt öfters da spielen und versuchen, mich zu etablieren. Am meisten freue ich mich darauf, wieder die Treppen hochzugehen, auf dieser Bühne zu stehen und einfach zu spielen. Ich bin einfach nur gallig auf das Spiel. Ich will da hoch und will spielen!“
  • … die Aufregung vor dem WM-Start: „Eigentlich bin ich gar nicht so nervös. Ich kenne ja meine beiden Gegner. Und ich finde die Auslosung relativ cool. Ich freue mich auf das Vorrundenmatch gegen Oreschkin. Das wird schwer, aber machbar. Und wenn ich das schaffen sollte: Gegen Adrian Lewis im Ally Pally zu spielen, wäre natürlich eine sehr große Herausforderung.“
  • … seinen Vorrundengegner Aleksandr Oreschkin: „Ich habe gegen ihn bislang nur einmal beim E-Dart gespielt. Er scheint ein sehr extrovertierter Typ zu sein. Das merkt man alleine an seinem Aussehen mit der Sonnenbrille und den langen Haaren. Er hat einen ziemlich komischen und langsamen Wurfstil. Aber damit komme ich relativ gut klar. Er ist ein erfahrener Spieler, der auch schon ein paar Erfolge hatte. Ich rechne mir schon aus, dass ich es ihm schwer machen und ihn schlagen kann. Aber ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass das ein klares Ding wird. Das wäre sicherlich falsch. Das wird ein sehr enges Spiel.“
  • … das mögliche Erstrundenduell gegen Adrian Lewis: „Danach die Umstellung auf das schnelle Spiel von Adrian Lewis wird extrem: von extrem langsam auf extrem schnell. Damit muss ich umgehen können und das versuche ich auch gerade im Training mit ein paar Tempowechseln zu simulieren. Adrian Lewis ist ein Pfunds-Typ. Ich kenne ihn jetzt auch schon seit ein paar Jährchen und habe mich auch schon mal länger mit ihm unterhalten. Ich mag ihn und würde mich auf dieses Spiel extrem freuen, weil ich den lockeren Stil von ihm einfach genial finde. Er ist kein Vorbild für mich, aber Respekt habe ich natürlich vor ihm schon. Er ist immerhin zweimaliger Weltmeister, und das ‚back-to-back‘.“
  • … über die stimmungsvolle Kulisse im Ally Pally: „Ich finde es besser, wenn da so ein großer Trubel ist, weil Du dann nicht alles hörst. In kleinen Sälen zu spielen, wo dann zwei, drei Leute ein bisschen quaken, ist viel schlimmer, als wenn Du vor Tausenden spielst und da hustet mal einer. Ich habe das ja vor sechs Jahren schon mal erlebt und fand es nicht so wild, wie es mir immer alle davor gesagt haben. Für mich war es eher angenehm.“
  • … das erhöhte Trainingspensum: „Das ist für mich schon sehr ungewohnt, weil ich früher eher selten trainiert habe. Aber ich merke, dass es bergauf geht und mein Spiel wesentlich konstanter wird. Ich habe mittlerweile auch Spaß am vielen Trainieren, aber ich will es auch nicht übertreiben. Man kann auch zu viel trainieren und sich kaputt spielen. Das will ich vermeiden. Ich will den Fokus auf die WM legen und nicht schon schlapp zur WM fahren, sondern eher entspannt.“
  • … seine Trainingsschwerpunkte: „Ich lege den Fokus momentan auf hohe Finishes, alles über 100. Da will ich wesentlich konstanter werden, als ich es früher war. Ich versuche die Doppel-Felder besser zu treffen, weil das immer ein großes Manko in meinem Spiel war. Vom Score her geht das eigentlich schon voll in Ordnung. Es läuft eigentlich mittlerweile sehr gut. Ich bin sehr zufrieden und merke, wie es stetig besser wird. Wir werden sehen, was das bringt: Bei der WM da oben zu stehen, ist nochmals eine andere Sache als am Practice Board. Ich werde auf jeden Fall an dem Tag alles aus mir rausholen.“
  • … auf die Frage, ob er in Bochum schon auf der Straße erkannt wird: „Nein, soweit ist es noch nicht (lacht). Da bin auch froh, denn ich bin nicht so der ‚Public-Mensch‘. Ich habe lieber meine Ruhe. Klar, die Darts-Spieler erkennen mich alle, aber privat auf der Straße könnte ich mich nicht daran erinnern. Die Currywurst kann ich zum Glück noch in Ruhe essen (lacht).“


Elmar Paulke über …

  • … das Erstrundenduell von Martin Schindler gegen Simon Whitlock: „Er hat eine Chance gegen Simon Whitlock. Der Start in das Match wird entscheidend. Er muss schnell ankommen und spüren, dass da was geht.“
  • … Schindlers herausragendes Match bei der European Darts Trophy in Göttingen dieses Jahr: „Das war einer der besten Averages, den ein Deutscher jemals auf einer großen Bühne gespielt hat. Das hat gezeigt, dass er unter Druck stark spielen kann.“

Quelle: Sport1

Kevin Münch Porträt

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