Sportpsychologie

Mentaltraining
- Wer hat schon einmal mental trainiert?
- Wer macht sich am Abend vor dem Wettkampf Gedanken
- Dieses "sich Gedanken machen" ist bereits mentales Training
- Dieses "sich Gedanken machen" ist allerdings eine sehr unsystematische und nicht zielgelenkte Art und Weise des Mentaltrainings
- Mentales Techniktraining
- Mentale Wettkampfvorbereitung
- Konzentration
- Mentale Stärke
- Entspannungstraining
- Desensibilisierung
- Der "Abwurf im Kopf"
- Stabilisierung der Wurftechnik
- Ideomotorisches Lernen
- Ideomotorisches Gedächtnis
- Mentale Wettkampfvorbereitung
- Verbesserung der Wettkampfverfassung des Spielers
- Reproduzierbarkeit des technischen Könnens im entscheidenden Moment
- Erreichen der Bestleistung zu den geplanten Wettkampfhöhepunkten
- Gründe für das mentale Training
- Wir trainieren alle mental, denn wir machen uns Gedanken
- Das Denken können wir nicht abstellen
- Es muss erlernt werden, wie wir die Gedanken zur Steigerung der Leistungen nutzen können
- Mentales Training kann immer und überall durchgeführt werden
- Für unser Gehirn gibt es keinen Unterschied zwischen realem und mentalen Training (Neuromuskuläre Aktivität)
- Prinzip der "sich selbst erfüllenden Prophezeiung"
- Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Technik
- Mentales Techniktraining
- Der Abwurf im Kopf ist die bodenständigste aller mentalen Übungsformen
- Durch ideomotorisches Training wird eine Stabilisierung und Verbesserung der Wurftechnik erreicht
- Allein die Vorstellung einer Bewegung bewirkt eine minimale Reaktion in den dazugehörigen Muskeln (Carpenter-Effekt-ideomotorisches Gesetz)
- Voraussetzung:
- Der Spieler muss die Wurftechnik praktisch und theoretisch perfekt beherrschen
- Das Drehbuch:
- Der Spieler wirft 10 Runden auf das Feld, das nachfolgend mental trainiert werden soll
- Der Spieler wird dabei auf Video aufgenommen
- Der Spieler beschreibt jede Einzelheit des Wurfes
- Diese Aufzählung wird aufgeschrieben (Drehbuch für das mentale Techniktraining)
- Das Drehbuch wird vom Spieler geschrieben. Die Videoaufnahme dient nur zur Unterstützung. Es sollen möglichst viele Details beschrieben und dokumentiert werden
- Die Niederschrift des Drehbuchs wird akustisch aufgenommen
- Der Spieler hat nun die Möglichkeit das Drehbuch bei vielen Gelegenheiten abzuspielen (vor dem Einschlafen)
- Verbesserung des Vorstellungsvermögens
- Überarbeiten und Verbessern des Drehbuchs
- Durchführung des systematischen, mentalen Techniktrainings
- Wiederholtes Abspielen des mentalen Filmes vor dem geistigen Auge
- Die Perspektive ist dabei so, als würde der Spieler die Bewegung gerade tatsächlich ausführen
- Körperposition ist dabei immer identisch mit der Position bei der realen Ausführung
- Intensität des Mentaltrainings
- Es ist nicht ausreichend sich den Bewegungsablauf "einfach nur" vorzustellen
- Dem Gehirn muss suggeriert (vorgespielt) werden, dass die Bewegung real ausgeführt wird
- Es sollen alle Sinne aktiviert werden
- Was siehst Du
- Was hörst Du
- Was riechst Du
- Was fühlst Du
>> Mentale Wettkampfvorbereitung