Exklusives Darts1 Interview
mit Thomas Gerock

Könntest Du Dir vorstellen Dartprofi zu sein?

Ja, mit einem Euromillions Jackpot schon, alles andere ist unrealistisch.

Mit welcher Musik würdest Du in die Hallen einlaufen?

Mit Eminem "Lose Yourself".

Wie beurteilst Du die Entwicklung der GDC?

Ich war anfangs eher skeptisch, aber mittlerweile machen sie einen guten Job. Auch, dass die Rahmenbimmeldarts Turniere und dieser Quatsch weggelassen wurden, hat der Turnierserie nur gut getan. Den Spielmodus finde ich super, und dass man direkt im Hotel spielt. Ich schätze, dass die das doch noch länger erfolgreich durchführen werden.

Warum bist Du der einzige Schweizer, der die Serie mitspielt?

Das liegt wohl an der Entfernung und zum anderen denke ich mir, sehen die keinen Sinn darin, die Serie zu spielen, "man hat ja sowieso keine Chance", zum anderen ist bei den wenigen Interessierten der Terminkalender mit E-Darts und Steeldarts Turnieren reichlich gefüllt.

Was hälst Du von der Kleiderordnung der GDC?

Gut, auch die Unterschicht sieht nun an der Bar gepflegt aus, nein im Ernst, ich finde es wirklich gut.

Wäre es besser, nur einen Verband für Edart, Steeldart, Profidart zu haben oder ist es so ok, wie es ist?

Es ist schon gut, so wie es ist, sonst würde man gewisse Bereiche vernachlässigen, so macht jeder das, was er am besten kann.

Warum schafft es die BDO / WDF nicht so sehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu kommen?

Das liegt an den Mannen um Herrn Croft und ihm selber. Aber nichts ist für ewig, das macht Hoffnung.

Warum gibt es mehr E- als Steeldarter in Deutschland, obwohl Edart deutlich teurer ist?

Warum sind bei den German Open 300 Zuschauer und bei den deutschen PDPA Turnieren doppelt soviele Zuschauer? Das muss wohl daran liegen, dass der deutsche Michel gerne bezahlt fürs Vergnügen und was gratis ist, kann ja nix wert sein. Ehrlich gesagt, es ist mir ein Rätsel. Aber wir müssen ja auch nicht immer alles verstehen, was auf dieser Welt geschieht.

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