Interview Anton Pein Zurück 1 2 3 4 5 6 Vor

Anton Pein

Exklusives
Darts1 Interview
mit Anton Pein

Unter welchen Voraussetzungen machst Du Deine besten Spiele?

Die besten Spiele mache ich, wenn ich das Denken abschalten kann. Sobald ich anfange nachzudenken, leidet mein Spiel darunter.

Welche Rolle spielt Alkohol in diesem Zusammenhang?

Alkohol, was ist das? Alkohol sollte eigentlich nicht das Mittel zum Zweck sein, aber er wird schon von einigen Spielern eingesetzt. Ich trinke auch hin und wieder Alkohol. Wenn man allerdings bei einem Turnier etwas erreichen möchte, sollte man nicht vergessen, wie hart man dafür trainiert hat und dieses Ziel nicht durch übermäßigen Alkoholgenuss selbst zerstören. Alkohol wird von manchen Spielern schon bewusst eingesetzt, er beruhigt die Nerven, hin und wieder trinke ich auch, naja ein Gläschen.

Könntest Du Dir vorstellen Dart-Profi zu sein?

Mit den richtigen Sponsoren könnte ich mir das schon vorstellen. Im Moment bin ich Installateur, so fällt es schon manchmal schwer den Beruf mit dem Dartspielen zusammenzubringen. Gott sei Dank habe ich eine angenehme Firma, die mir gewisse Freiheiten lässt.

Wie sieht Dein Trainingsplan aus?

Aus technischer Sicht, spiele ich nur meinen Trainingsplan, der sich nach einer Erfolgsüberprüfung ergibt, er beinhaltet sowohl Score als auch Doppeltraining, zusätzlich habe ich noch Mentaltraining. Das Mentaltraining basiert hauptsächlich auf Atemübungen.

Welches ist Dein Lieblingsdoppel und sollte man jedes gleich viel trainieren?

Da verweise ich erneut auf meinen Trainingsplan. Das Doppel, welches ich bei der Überprüfung am wenigsten treffe, das fließt in meinen Trainingsplan ein. Mein Lieblingsdoppel ist die D16, einfach, weil sie sich am meisten teilen lässt.

Welchen Tipp würdest Du einem Anfänger geben?

Als Anfänger muss man zunächst einmal das Board kennenlernen, sprich lernen, die Single Felder zu treffen. Anschließend, wenn Hand und Dart harmonieren, kann man das Training intensivieren. Mein Tipp lautet: Kein Fleiß - kein Preis.

Kann falsches Training kontraproduktiv sein?

Es ist wichtig, beim Training das Hirn einzuschalten, ansonsten kommt man nicht weiter. Das beste ist, bewußt zu trainieren und auf gewisse Trefferquoten hinzuarbeiten. Unter diesen Voraussetzungen können es auch schon einmal zehn Stunden Training werden.

Ist es ein Vorurteil, dass man gegen bessere Gegner mehr lernen kann?

Ich möchte das nicht als Vorurteil bezeichnen, denn ich kann besonders viel lernen, wenn ich gegen gute Gegner spiele. Mehr als ein Vorteil ist dies aber auch nicht.


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