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Entspannte Konzentration:
Das Merkmal der Meister


Timothy Gallwey

Konzentriertes Denken

Obwohl bewusstes Denken oft dafür verantwortlich gemacht wird, dass wir den Zustand entspannter Konzentration verlieren, könnte man mit Fug und Recht fragen: "Gibt es nicht so etwas wie ein konzentriertes Denken?" Kann Denken an sich nicht konzentriert und zerstreut sein, zusammenhängend und zweckmäßig oder ziellos und chaotisch? Wie oft ist man in ein Gespräch vertieft oder nimmt man an einer Konferenz teil und plötzlich machen sich die Gedanken selbstständig, schweifen ab, befassen sich mit diesem Thema, dann mit jenem; anscheinend hat man gar nicht die Wahl, dem Einhalt zu gebieten. Diese Zerstückelung des Denkens ist derart verbreitet, dass sie oft gar nicht wahrgenommen wird.

Da ist nur dieses unangenehme Gefühl am Ende des Gesprächs, dass viel geredet wurde, aber wenig gesagt. Natürlich gilt dasselbe für Selbstgespräche. Konzentriertes Denken ist unmöglich, wenn der Denker nicht gelernt hat, seine Gedankenflut zu zügeln, zu verlangsamen oder, möglicherweise, ihr Einhalt zu gebieten. In dieser Hinsicht ist Denken wie ein Auto: Es braucht Bremsen ebenso wie ein Gaspedal. Und es ist nützlich, wenn der Fahrer beide Hände am Steuer hat.


>> Entspannte Konzentration in der Praxis

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