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Exklusives
Darts1 Interview
mit Terry Jenkins
Terry Jenkins, die aktuelle Nummer 5 der Welt, zweimaliger Sieger der Antwerpen Open und Finalist der Premier League, des World Grand Prix, des World Matchplay und der Las Vegas Desert Classic, stand Darts1 für ein exklusives Interview zur Verfügung, vielen Dank dafür.
Wann und warum hast Du angefangen Dart zu spielen?
Ich glaube, ich war 14 Jahre alt. Mein älterer Bruder und seine Freunde spielten bei uns zu Hause oft Darts und ich wollte gerne mitspielen. Ich habe immer gewonnen.
Hattest Du irgendwelche Vorbilder?
Eigentlich nicht. Ich wusste damals nicht allzu viel über Dart Spieler, habe nicht viel über sie gehört und sie auch nicht spielen sehen. Erik Bristow, von dem hatte jeder gehört, aber als Vorbild würde ich ihn nicht bezeichnen. Ich kannte sie einfach nicht.
Und seit wann spielst Du bei der PDC?
Es sind jetzt rund sechs Jahre. Ich dachte ich könnte unter die Top 10 kommen, weil ich immer besser und besser wurde.
Hast Du nie bei der BDO gespielt?
Nein. Ich habe schon Turniere mitgespielt. Und ich habe County gespielt und County ist BDO. Aber ich habe nie den BDO Circuit gespielt.
Wann bist Du Vollprofi geworden und was war Dein ursprünglicher Beruf?
Ich kann nicht sagen, dass es eine bewusste Entscheidung von mir war Profi zu werden. Es war nicht so, dass ich eines Tages beschlossen habe "Und jetzt werde ich Profi". Es ist einfach so geschehen, ich bin hineingewachsen, weil ich immer mehr Preisgelder verdiente. Ursprünglich habe ich als Spediteur gearbeitet, da war ich wirklich stark und hatte Muskeln. Manchmal mache ich das immer noch, aber nicht oft. Für mein Dart Spiel ist es nicht besonders gut. Aber jetzt bin ich nicht mehr so stark…
Ist es wahr, dass Du ein besserer Floor Spieler bist als ein Bühnen Spieler?
Am Anfang war das sicher so. Aber inzwischen spiele ich auch gerne auf den Bühnen und habe dort auch einige Finale erreicht. Also hat sich das wohl verändert!
Und was ist für Dich der große Unterschied?
Es ist schon so, dass der Unterschied sehr groß ist. Es ist etwas vollkommen anderes, wenn man vor so vielen Zuschauern auf einer Bühne spielt. Ich kann nicht behaupten, dass ich nervös oder unsicher auf der Bühne war. Aber es fühlt sich trotzdem ganz anders an.
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