Interview Colin Osborne | Zurück | 1 | 2 | 3 | Vor |
Exklusives
Darts1 Interview
mit Colin Osborne
Colin Osborne, 13. der Weltrangliste und Finalist der UK Open 2009, stand Darts1 während der UK Open für ein exklusives Interview zur Verfügung, vielen Dank dafür.
Colin Osborne war so freundlich und hat mir während seines Viertelfinales und seines Halbfinal Spieles bei den UK Open einige Fragen beantwortet. Es sollte nur ein ganz kurzes Interview werden, er musste sich ja erholen und auf sein nächstes Spiel vorbereiten. Ganz so kurz wurde es dann aber auch nicht, denn Colin stellte sich als sehr lebhafter und fröhlicher Interviewpartner heraus, mit dem man sich wirklich gut unterhalten konnte…
Colin, Du hast früher einmal sehr erfolgreich Tischtennis und Yo-Yo gespielt, heute gehört Snooker zu Deinen Hobbys - verfügst Du über eine ganz besondere Fingerfertigkeit?
Psst, erwähne das besser nicht! Das waren doch Jugendsünden… Aber es stimmt schon, in meiner Jugend hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Ich denke schon, dass ich über eine besondere Fähigkeit verfüge, und ich kann das auch beim Dartspielen gut brauchen. Sieht man das nicht?
Hatte Dein eigentlicher Beruf auch etwas mit der Fingerfertigkeit zu tun?
Nein, überhaupt nicht. Ich war Gastwirt.
Aber inzwischen bist Du Dart-Profi - wie lange denn schon?
Ja ich bin jetzt Voll-Profi - so seit rund zweieinhalb bis drei Jahren.
Wie ist es dazu gekommen?
Ich mag sehr gerne Sport und habe nach etwas im sportlichen Bereich gesucht, bei dem ich meine Fähigkeiten nutzen kann, was Spaß macht und wovon ich meinen Lebensunterhalt bestreiten kann - das war dann eben Darts.
Wann hast Du angefangen Dart zu spielen?
Ich habe als Jugendlicher angefangen. Aber ich habe immer nur zum Spaß gespielt, nie County oder in irgendeiner Liga.
Dann hast Du nie in der BDO gespielt oder in irgendwelchen Turnieren?
Nein, wirklich überhaupt nicht. Ich habe wirklich nur zum Spaß gespielt und gedacht, ich könnte ja mal ausprobieren, wie weit ich damit komme und bin direkt in die PDC gegangen.
>> Neun-Darter und Psychologie