World Matchplay 2024: Der Abend, an dem zwei Michaels erfolgreich Revanche nehmen wollten, beiden ist dieses Vorhaben unterschiedlich gut gelungen

Die Viertelfinals begannen gestern mit zwei ebenso spannenden wie reizvollen Auseinandersetzungen. Das erste Duell machten James Wade und Ross Smith unter sich aus, und während Ross Smith, der, nebenbei gesagt, über eine beträchtliche Körpergröße verfügt und sich bei der Begrüßung regelrecht zu James Wade herunterbeugen musste, sich an diesem Abend mit einem Average von 99,87 zufrieden gab, war es sein Gegenüber, der heute über sich hinauswuchs und die Scoring-Power, die sonst der „Smudger“ ans Board hämmert, übernahm. Ganze 37 Mal über 100 Punkte, davon 13 Maxima – mit 100,3 im Schnitt, hatte „The Machine“ seine besten Zeiten wiederaufleben lassen und neben der typischen Beständigkeit auch das ideale Timing zutage gefördert. Die britischen Sportmoderatoren ließen sich zur Umschreibung „Vintage James Wade“ hinreißen, was der Engländer mit einem süffisanten Lächeln, aber durchaus zufrieden quittierte.

Auch das zweite Abendmatch hatte es in sich, Luke Humphries wurde hier von Dimitri Van den Bergh, der in der Auftaktrunde, ausgerechnet gegen Martin Schindler, den 9-Darter bewerkstelligt hatte, gefordert. Luke Humphries begann rigoros und schritt souverän vorne weg. Doch Dimitri Van den Bergh nahm überraschend wenig Zeit in Anspruch, um den Weltmeister nicht nur einzuholen, sondern sich auch raschest möglich auf die Überholspur zu begeben. Im Verlaufe des Matches ließ sich der Belgier dann aber doch wieder relativ viel Zeit, sein Gegner versuchte sich den Verdruss nicht anmerken zu lassen. Die Art und Weise, wie Luke Humphries die Treppe herunter in die kurzen Pausen stürmte, sprach dennoch irgendwie Bände. Letzten Endes bündelte der Engländer aber dann immer wieder sein cooles Konzentrationsvermögen und ließ Dimitri Van den Bergh Leg-technisch einfach nicht mehr herankommen, auch wenn er längst in seinem Kopf angekommen war. Der Weltranglistenerste zog entschlossen auf 16:10 davon und gab im Anschluss unumwunden zu, ausgesprochen müde gewesen zu sein und flach gespielt zu haben. Zudem bestätigte er seinem Kontrahenten, der Meister par excellence in Punkto „Mind Games“ zu sein. Wie selten zuvor sah man an diesem Abend auch mal die ultimativ sarkastische Seite des Weltmeisters, als er den Gegner mehrfach imitierte, beispielsweise mit nachdrücklichen „chicken-moves“. Auf die Samstags-Partie gegen James Wade freute sich Luke Humphries, mit Selbigem hatte er im Vorfeld des World Matchplay bereits trainiert, wusste also exakt, wie er dem wiedererstarkten Champion von 2007, vor dem er von Haus aus sehr viel Hochachtung hat, entgegentreten werde.

Die Abendsession mit reichlich Brisanz, guten Vorsätzen, einigen Ankündigungen und viel Dampfgeplauder im Vorfeld

In der zweiten Session der Viertelfinals standen sich zunächst Michael van Gerwen und Andrew Gilding gegenüber, gefolgt von Michael Smith und Rob Cross, die sich um das letzte Viertelfinal-Ticket duellieren würden. Die größere Brisanz barg hierbei mit Sicherheit die Partie Michael Van Gerwen versus Andrew Gilding, seit dem UK Open-Finale 2023 hatten die beiden so etwas wie eine gemeinsame Historie. „Goldfinger“ hatte in besagtem Endspiel zwar insgesamt den geringfügig niedrigeren Average an den Tag gelegt, aber im Decider genau das richtige Timing zur Hand gehabt. Nach einem maßlos aufregenden Kopf-an-Kopf-Rennen, war es dem seinerseits völlig unaufgeregten Engländer gelungen, inklusive aller Rituale und Zeremonien bei jedem Gang ans Oche, mit 11:10, „Mighty Mike“ den Titel vor der Nase wegzuschnappen. Seither betont Michael van Gerwen immer wieder, dass Andrew Gilding der wohl am meisten unterschätzte Profi auf der Tour sei, vor dem er immer Respekt gehabt hätte, ungeachtet dessen bezeichnete er Gildings Spiel als „langweilig und ermüdend“. Trotzdem – und da sind sich alle einig – dient der eigenwillige Habitus des Engländers in keiner Weise dem Zweck, den Gegner zu zermürben, er ist halt einfach wie er ist. Der Niederländer hat aber auch unterstrichen, dass er selbst den Turniersieg gar nicht verdiene, wenn er nicht in der Lage sei, Andrew über die lange Distanz von Best-of-31-Legs zu besiegen. Andrew Gilding wurde im Vorfeld des Spiels darauf angesprochen, dass Michael van Gerwen wohl prognostiziert hatte, dass sein heutiger Kontrahent das World Matchplay nicht gewinnen würde. Andrew Gilding guckte ein wenig konsterniert, fasste sich aber umgehend wieder und lakonischer hätte seine Antwort auch nicht ausfallen können: „O.k.! We`ll see!“

Dann hieß es „Game on!“, das Spiel konnte beginnen

Andrew Gilding hatte das Ausbullen gewonnen, beide mit einer 180 im ersten Durchgang, dann nahm „Goldfinger“, mit dem üblichen Gebaren am Oche, das 62er-Finish heraus und ging 1:0 in Führung. 180 – 137 – 140 – 44, mit dem 12-Darter machte Michael van Gerwen den zweiten Durchgang klar, 1:1. Das erste wirkliche Ausrufezeichen setzte hingegen sein Gegenüber, mit zweimal Triple-20 und Double-14 checkte er 148 Punkte aus, milde lächelnd nahm er das 2:1 entgegen. Auch im vierten Leg bereitete sich der Engländer mit der 116 die Double-8 optimal auf, aber drei Pfeile außerhalb des anvisierten Doppel-Segments erwiesen sich als Spielverderber. Auch Michael van Gerwen benötigte nicht weniger als sieben Versuche, aber dann gelang ihm schlussendlich die Flucht aus dem „Madhouse“. Dem dreifachen World Matchplay Champion war klar, dass er in diesem Duell eine Rechnung offen hatte. Den ersten Schritt Richtung Revanche nahm er in Durchgang Fünf, hier holte er sich mit High Finish, 117 (T20, 17, D20) das Break, 3:2 – so ging es in die erste Pause. Aber auch Andrew Gilding weiß, was er kann und er zeigte es hier: mit einem fantastischen Set-up-Shot (165) holte er sich im sechsten Durchgang, nach insgesamt 14 Würfen, postwendend das Re-Break, 3:3. Und Gilding verstand es auch, das eben errungene Break im siebten Durchgang zu bestätigen. Obwohl das 156er-Finish zunächst noch an der Double-18 scheiterte, zeigte der 53-Jährige bei der nächsten Aufnahme nicht das geringste Problem, die unbeliebte Double-9 wegzuwischen, 4:3. Im achten Durchgang war in der Tat auch schon wieder das nächste High Finish fällig, Andrew Gilding löschte 114 Punkte mit 20, Triple-18 und Double-20, 5:3. Im neunten Leg ließ Michael van Gerwen seinen einzigen Breakdart liegen, der Engländer bestrafte dies mit dem 6:3. Man hatte fast den Eindruck, dass van Gerwens Prophezeiung, „Andrew würde das Major auf keinen Fall gewinnen“, immer noch in dessen Gedankengängen herumschwirrte, das verschmitzte Lächeln nach dem drei-Leg Vorsprung sprach jedenfalls dafür. Im zehnten Durchgang war der UK Open Sieger von 2023 nah dran, ein weiteres High Finish zu erzielen, doch der Versuch, die 100 zu eliminieren, wurde zweimal vom Doppel-Segment torpediert. Van Gerwen löschte indes die 93 mit drei sehenswerten Treffern, freuen konnte er sich darüber nur bedingt. Wenigstens hatte er auf 4:6 verkürzt, da schmeckte der Pausentee womöglich ein klein wenig versöhnlicher. Im elften Durchgang gelang es „MvG“ mal wieder ein Break einzustreichen, nun war zumindest der Anschluss hergestellt, 5:6. Aber im zwölften Durchgang feuerte der Niederländer abermals vier Darts in die Prärie statt ins Doppel, Andrew Gilding bedankte sich mit dem 7:5. Das Break-Festival fand im 13. Leg seine Fortsetzung, die 132 als Vorbereitung kamen für Andrew Gilding zu spät, wieder konnte Michael van Gerwen aufschließen, 6:7. Im 14. Durchgang servierte sich „Goldfinger“ das Maximum als Set-up-Shot, checkte anschließend 24 Punkte aus und die Break-Serie ging weiter, 8:6.

Selten kündigte sich ein Wendepunkt offensichtlicher an

Im 15. Leg lieferte van Gerwen erneut das High Finish, mit zweimal Triple-20 und der Double-8 nahm er die 136 heraus, und das neuerlich gegen den Anwurf. 7:8. In Leg 16 startete der dreifache Weltmeister mit sechs perfekten Darts, doch statt dem glorreichen 9-Darter benötigte er neun weitere Pfeile, um den verbliebenen 141 Punkten Herr zu werden. Viel wichtiger war für ihn allerdings der Leggewinn, den hatte er errungen und damit war der Ausgleich wieder hergestellt, 8:8. Andrew Gilding war inzwischen ein wenig aus dem Tritt gekommen, da lief zu diesem Zeitpunkt nicht allzu viel zusammen. Michael van Gerwen spielte zwar auch kein Überflieger-Darts, aber da die Gegenwehr ausblieb, nutzte er die Gunst der Stunde und holte sich auch das Break in Durchgang 17. Seit dem 3:2 ging „Mighty Mike“ erstmals wieder in Führung, 9:8. Auch im 18. Leg zeigte Andrew Gilding wenig Brauchbares, van Gerwen hingegen mit dem respektablen Set-up-Shot (134), damit stand es 10:8. 96 – 180 – 140 – 85, mit diesem 12-Darter sicherte sich der Topstar aus Boxtel, wohnhaft in Vlijmen, in der Provinz Noord-Brabant, das 11:8, und auch im 20. Durchgang brauchte er nur einen Wurf mehr, damit hatte Michael van Gerwen seinen Vorsprung auf 12:8 ausgebaut. Das Momentum war nun eindeutig in die Niederlande umgezogen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die nächste Pause. Sechs Legs in Folge, wie konnte dieser Lauf noch gestoppt werden? Diese Frage hatte sich Andrew Gilding vermutlich gestellt, doch auch im 21. Durchgang fand er darauf keine passende Antwort. Souverän machte Michael van Gerwen das 13:8 aus, bevor er auch in Leg 22 vom mittlerweile komplett schwachen Scoring des Gegners profitierte und auf 14:8 davonzog. Im 23. Durchgang gelang es Andrew Gilding, sich wieder ein wenig ins Spiel einzubringen, das willensstarke Aufbäumen resultierte im 9:14. Und in Durchgang 24 legte er, gegen den Anwurf, sogar nochmal einen richtig beeindruckenden 12-Darter aufs Parkett: 137 – 95 – 137 – 132. Das imposante High Finish löschte er dabei mit 25, Triple-19 und Bullseye. 10:14. Michael van Gerwen verwandte 13 Würfe in Durchgang 25, um unmittelbar zu kontern, das Re-Break folgte somit auf dem Fuße, 15:10. Im 26. Leg verharrte Andrew Gilding noch auf der 288, da zog der 35-jährige Niederländer bereits seine Sieg-Darts aus dem Board. 16:10, es war ein mühevoller Arbeitssieg. Andrew Gilding hatte sich lange behauptet, doch ab dem 8:6 war ihm buchstäblich die Luft ausgegangen. Trotzdem gilt weiterhin, dass man ihn bei keiner Begegnung unterschätzen sollte. Wie Mark Webster anschließend betonte, ist Gilding kein glamouröser Spieler, aber dennoch immer gefährlich. Michael van Gerwen zeigte sich nach der Partie zufrieden, es war ihm gelungen, ab Durchgang 15 nochmal einen Gang höher zu schalten, aber er wusste auch, dass er sich weiterhin steigern musste, wollte er seine Chancen auf den vierten World Matchplay Titel wahren.

Michael van Gerwen 16:10 Andrew Gilding
96,99 Average 89,98
11 180s 4
136 High Finish 148
2 100+ Checkouts 3
16/54 Finishing 10/24

Zwei ehemalige Weltmeister in Form, das konnte nur eine hochklassige Partie werden – oder auch nicht

Auch Rob Cross hatte Michael Smith in der Vergangenheit schon eine schmerzhafte Niederlage beigefügt. Im World Matchplay 2019 sind die Beiden ebenfalls aufeinander getroffen, da war es bereits das Finale, es ging also um nichts Geringeres als um die World Matchplay Krone, und die setzte sich nach dem Duell Rob Cross auf. Obgleich beide einen fast identischen Average an den Tag gelegt hatten, konnte „Voltage“ damals einen klaren 18:13-Erfolg für sich verbuchen. Das wollte Rob Cross heute natürlich gerne wiederholen, auf der anderen Seite hatte Michael Smith diesbezüglich eigene Pläne.

Rob Cross mit dem ersten Anwurf, doch Michael Smith hatte nicht nur die erste 180 in diesem Match parat, sondern forderte auch gleich das erste Break ein, 1:0. Mit 12 Darts und High Finish, 100 – 93 – 174 – 134, zementierte Michael Smith zudem das 2:0. Für das 134er-Checkout hielt er dabei ein besonderes Schmankerl parat: Triple-18, Tops-Tops, das war wunderbar anzuschauen! Auch im dritten Leg zog er das High Finish aus den „Bully Boy“-Ärmeln, die 101 radierte er mit Triple-19, 4, Double-20, das gereichte ihm zum nächsten Break, 3:0. In den vierten Durchgang startete Rob Cross mit der 174, auch eine 180 war kurze Zeit später bei ihm zu Gast, doch dann wieder drei Aufnahmen mit abgrundtief gruselig schlechten Aussetzern. Aber Michael Smith gewährte ihm die Zeit und so landete der siebte Breakdart doch noch in der Double-2. Rob Cross war nun zumindest mal auf der Leg-Anzeigentafel angekommen, was er selbstironisch auch gehörig abfeierte, 1:3. Michael Smith beantwortete dies mit dem 11-Darter: 140 – 180 – 100 – 81, die Break-Serie nahm ihren Lauf, 4:1. Ein extrem holpriges Leg auf beiden Seiten, mit dem besseren Ende für den Spieler aus St. Helens, so gestaltete sich Durchgang Sechs und es stand 5:1. Im siebten Leg malträtierte Michael Smith die Triple-Segmente wieder in famoser Weise, das 6:1 war lediglich eine Frage der Zeit. Vom Scoring her war Rob Cross gar nicht weit dahinter, aber die Doppel-Felder schienen heute wie zugenagelt für den World Matchplay Gewinner von 2019. Michael Smith zog indes seine Kreise, auch er zeigte keine ausgesprochene Glanzpartie, aber gegenüber war „Voltage“ am heutigen Abend irgendwie der Strom ausgegangen. O.k., wir hatten heute global diesen fatalen IT-Crash, vielleicht war dadurch auch die Energieversorgung des englischen Dart-Profis aus Pembury kurzzeitig unterbrochen worden. Wo war der Rob Cross, den wir im Achtelfinale gegen Ryan Searle erlebt hatten? Offenbar stand heute nur sein Schatten auf der Bühne des Empress Ballroom. Rob Cross fand einfach nicht ins Match, d.h. in erster Linie fand er den Weg ins Doppel nicht. Relativ sicher bei den Anfangsaufnahmen, doch sobald das Checkout in Sicht war, verirrten sich seine Pfeile völlig orientierungslos im Nichts. Auch im achten Durchgang schlug Michael Smith Kapital aus den Fehlern des Gegners und baute seine Führung auf 7:1 aus. In den neunten Durchgang startete Rob Cross mit der 180 und diesmal spielte er das Leg auch konsequent zu Ende, diese Entschlossenheit belohnte ihn mit dem 2:7. 14 Würfe später hatte Michael Smith aber auch schon wieder das 8:2 ausgemacht.

Kommt hier nochmal etwas Spannung auf oder ist der Drops schon gelutscht?

Beide Akteure begannen Durchgang Elf mit dem Maximum, Rob Cross blieb hier am Drücker, und als ihm dann auch noch das 78er-Finish gelang, konnte auch er mit 14 Darts das Leg einstreichen, 3:8. Im zwölften Durchgang wieder das übliche Bild, bei beiden zahlreiche Fehlversuche aufs Doppel, bis schließlich Michael Smith das Leg für sich verbuchte, 9:3. Das Trauerspiel setzte sich in Durchgang 13 fort, eine Vielzahl grauenhafter Fehlversuche landete im Nirgendwo, schlussendlich war es Michael Smith, der den letzten Pfeil irgendwie im Doppel unterbrachte, 10:3. Im 14. Leg hatte der „Bully Boy“ die Möglichkeit, mit dem 147er-Finish nochmal ein wenig Licht ins dunkle Szenario zu bringen, doch obgleich es nur die Schnapszahl von 111 war, die er löschte, auch die Double-18 wurde er eine Aufnahme später quitt, 11:3. Zu viele vergebene Chancen des Gegners aufs Doppel, wusste, zumindest in Durchgang 15, auch Rob Cross zu bestrafen, hier machte er mal wieder ein Anwurfleg aus, 4:11. Eine relativ ordentliche Leistung zeigte Michael Smith einen Durchgang später, mit 14 Darts sicherte er sich das 12:4. Im 17. Leg hatte Rob Cross ein paar Momente auf seiner Seite und verkürzte nochmal auf 5:12. Dasselbe galt für Michael Smith in Durchgang 18, auch er vermischte hier stärkere Treffer mit schwächeren, der Leggewinn war es allemal, 13:5. „Wenigstens das begonnene Leg halten“, das hatte sich mittlerweile zur Devise des Rob Cross entwickelt. Der Set-up-Shot von 134 Punkten im 19. Durchgang erwies sich dafür auch als äußerst vielversprechend, „Voltage“ checkte noch die verbliebene 36 aus, so stand es inzwischen 6:13. Michael Smith wurde langsam ungeduldig, mit 14 Würfen, der 124er-Vorbereitung und der Brechstange, kämpfte er sich im 20. Leg zum 14:6 durch. Für das vorläufige Highlight des Spiels sorgte dann ausgerechnet Rob Cross: Triple-18, Triple-18, Double-18. Damit hatte er 144 Punkte gelöscht und sich selber auf die halbe Leganzahl seines Gegners gehievt, 7:14. Relativ schwerfällig machte Michael Smith im 22. Durchgang das 15:7 aus und fand in Leg 23 dann doch noch den würdigen Abschluss: inklusive der 177 und der 180, war es der 13-Darter mit dem der „Bully Boy“ das Match schließlich deckelte. 16:7 – trotz des eindeutigen Ergebnisses war auch Michael Smith im Nachhinein klar, dass er sich für das Halbfinale nochmal erheblich steigern musste.

Michael Smith 16:7 Rob Cross
96,35 Average 94,19
8 180s 7
134 High Finish 144
2 100+ Checkouts 1
16/40 Finishing 7/34

Zwei Michaels, die vor geraumer Zeit eine schmerzliche Niederlage gegen ihren heutigen Gegner hinnehmen mussten, waren angetreten, beide hatten sie heute die Revanche auf dem Zettel und beide konnten ihren Plan in die Tat umsetzen. Mit James Wade, Luke Humphries, Michael van Gerwen und Michael Smith standen alle Halbfinalisten fest, da warteten also hochspannende Paarungen auf uns. So verabschieden wir uns zum Ende der Viertelfinals mit der üblichen Walk-off-Hymne: Always Look on the Bright Side of the Flight!

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