World Matchplay 2024: „Welcome to the iconic Winter Gardens“, wo sich heute Vintage und die zeitgenössische Stilrichtung den Staffel in die Hand drückten

Am gestrigen Abend wurden die letzten vier Tickets fürs Viertelfinale gezogen, Andrew Gilding, der vermutlich am meisten unterschätzte Tour-Spieler, setzte sich hier in aller Deutlichkeit gegen den erfolgreichsten Dartprofi Polens, Krzysztof Ratajski, durch. Rob Cross zeigte sich in verändertem Outfit und mit neuer Einlaufmusik und nutzte die Gelegenheit der Neuorientierung als Motivationsschub. In einem hochklassigen Match hatte er Ryan Searle, der keineswegs schlechte Leistungen zeigte, jederzeit im Griff. Michael van Gerwen ließ Joe Cullen zwar zeitweise mitspielen, doch letzten Endes wusste er ihn auf Abstand zu halten. Und Chris Dobey probierte alles, um Michael Smith gefährlich zu werden. Doch letztendlich war es das Foto seiner Kids im Darts Etui, und möglicherweise halfen auch ein paar Treffer in den entsprechenden Segmenten, zusammen addiert ergab das den letzten freien Spot im Viertelfinale für Michael Smith.

Heute wurden die Viertelfinals gestartet, das hieß auch die mögliche Maximalausbeute der Legs wurde nochmal deutlich erhöht. Für die nächsten zwei Tage lautete der Modus: Best-of-31-Legs. Nicht zu vergessen: die Two-clear-Legs-Sonderregelung, das hieß, der Sieger benötigte einen Vorsprung von zwei Legs, um in die nächste Runde einzuziehen. Allerdings würde nur um maximal fünf Durchgänge verlängert, stand es kurz vor Torschluss: 15:15, entschied das Sudden-Death-Leg über Sieg und Niederlage.

„They are all winners! They are Champions and they all can win it!“

Das war die Einschätzung von Wayne Mardle im Vorfeld, es hörte sich allerdings auch danach an, als sei in Anbetracht des bisherigen Turnierverlaufs, aus seiner Sicht Luke Humphries inzwischen zum klaren Favoriten auf den Titel avanciert. John Part brachte zudem den Namen Rob Cross ins Spiel. Nicht ohne Grund, denn ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass Cross das Achtelfinale in zwei wesentlichen Sparten als Tabellenerster abgeschlossen hat. Zum einen spielte er mit 106,99 den höchsten Average, auf Platz Zwei wird Luke Humphries mit 102,34 geführt, zum anderen konnte Rob Cross mit der Quote von 58% am effektivsten beim Checkout abschneiden. Dahinter Andrew Gilding und Chris Dobey, jeweils mit 50%. Aber auch für die übrigen Teilnehmer des Viertelfinales fanden die Experten anerkennende Worte. So beispielsweise für James Wade und Ross Smith, die heute Abend den Anfang machten. James Wade hat übrigens in der Achtelfinal-Statistik ebenfalls eine Disziplin für sich entscheiden können: mit 53 Aufnahmen zwischen 100 und 180 steht er hier ganz oben an der Tabellenspitze, und Ross Smith konnte in dieser Runde 13 Mal die 180 erzielen und führt damit die Maximum-Statistik an.

Somit war man gespannt, wie James Wade mit der massiven Scoring Power von Ross Smith zurecht kommen würde und die Antwort lautete: bestens! Denn „The Machine“ übernahm mehr oder minder dessen Rolle und hämmerte in den ersten beiden Durchgängen seinerseits die ersten beiden Maxima ins Board. Mit Anwurf hatte James Wade damit auch das 1:0 ausgemacht, im zweiten Durchgang revanchierte sich Ross Smith, brauchte dafür aber auch schon das High Finish, 116 (T20, 16, D20), 1:1. Mit der üblichen Konstanz sicherte sich Wade das 2:1, bis dahin alles in der Reihe. Ross Smith hatte im vierten Durchgang den 12-Darter (140 – 139 – 140 – 82) zur Hand, das ergab den Ausgleich, 2:2. Den 12-Darter (140 – 180 – 100 – 81) hatte der „Smudger“ auch im fünften Leg parat, damit setzte er das erste Ausrufezeichen in Form eines Breaks, 3:2. Zum Zeitpunkt der ersten Pause sah man Ross Smith bei einem Average von über 114 Punkten, das konnte sich sehen lassen. James Wade bei 100 im Schnitt, alles wie gehabt. Nach der Pause waren beide eher schwerfällig unterwegs, Smith fand früher zurück in die Spur, förderte mit der fünften Aufnahme rechtzeitig die 180 zutage, zwei Darts später stand es 4:2. Im siebten Durchgang war auch James Wade wieder zur Stelle, mit 14 Würfen sicherte er sich den Anschluss zum 3:4. Ins achte Leg startete der ehemalige Kfz-Mechaniker nicht nur mit der 180, er beendete den Durchgang auch noch mit dem „Shanghai Finish“, das war das Break und somit war der Ausgleich wieder hergestellt, 4:4. Das eben errungene Break bestätigte James Wade im neunten Durchgang und ging nun seinerseits in Führung, 5:4. Im zehnten Durchgang packte James Wade den 12-Darter und das nächste High Finish aus. Dank der 180 in der dritten Aufnahme hatte sich der 41-jährige Engländer die 121 gestellt, mit den Treffern in der 20 und der Triple-17 blieben 50 Punkte übrig. James Wade avisierte das Bullseye an … – und traf! 6:4, das nächste Break war in trockenen Tüchern. Nachdem er über mehrere Legs hinweg einem Rückstand hinterhergelaufen war, hatte James Wade das Spiel mittlerweile gedreht und das Momentum auf seine Seite gezogen. Auch das elfte Leg begann Wade mit der 180, mit insgesamt 13 Würfen heimste er das 7:4 ein. Im zwölften Durchgang legte der World Matchplay Champion von 2007 eine kurze Scoring-Pause ein, das nutzte der Gegner, um das 5:7 für sich zu verbuchen. Im 13. Leg kam wieder der 12-Darter zum Vorschein, abermals war es James Wade, der dafür verantwortlich zeichnete. Er präsentierte Aufnahmen von 95 – 125 – 180 – 101. Das High Finish hatte der passionierte Auto-Liebhaber mit 20, Triple-19 und Double-12 ausgecheckt, 8:5. Der passende Set-up-Shot (131) im 14. Durchgang verhalf James Wade zum 9:5, bevor der Kontrahent im 15. Durchgang ein weiteres High Finish auspackte. Mit Triple-20, 15 und Double-16 löschte der „Smudger“ 107 Punkte und verkürzte wieder, 6:9.

Der Schlagabtausch gewürzt mit vorzüglichen Spannungselementen

Mittleres Drama dann in Durchgang 16: Ross Smith hatte sich mit der 132 die ideale Vorbereitung gestellt, doch statt der Double-3 traf er die einfache 19 - „No Score!“ Gegenüber hatte James Wade das 161er-Finish nur um Haaresbreite verpasst, für die verbliebenen 25 Punkte jedoch weitere sechs Versuche benötigt. Der letzte Pfeil steckte dann aber doch im anvisierten Ziel, in diesem Fall auch „Madhouse“ genannt, damit war das 10:6 für James Wade gesichert. Holprig auf beiden Seiten ging es in Durchgang 17 weiter, mit dem besseren Ende für „The Machine“, inklusive etlichen Bagatell-Würfen, hieß es 11:6. Auch Ross Smith gelang es im 18. Durchgang mehr schlecht als recht seinen Anwurf zu halten, nach mehreren Fehlversuchen aufs Doppel, sicherte er sich schlussendlich das 7:11. Im Wechselschritt ging es weiter, wobei James Wade in Leg 19 wieder zulegen konnte, lediglich 14 Würfe waren nötig und das 12:7 eingetütet. Das wusste Ross Smith in Durchgang 20 locker zu toppen: 140 – 131 – 123 – 107, der 12-Darter gereichte ihm zum 8:12, wobei er das High Finish mit 20, Triple-17 und Double-18 eliminiert hatte. Im 21. Leg gelang Ross Smith mal wieder ein Break, welches ihn bis auf 9:12 an den Gegner heranbrachte. Das befand James Wade wohl als nah genug, mit 14 treffsicheren Würfen konterte er umgehend und holte sich in Leg 22 das 13:9. Dann ein bemerkenswertes Ausrufezeichen von Ross Smith: die 60 und zweimal die 140 ließen ihm 161 Punkte Rest. Smith traf die Triple-20, die Triple-17 und das Bullseye – damit war das exzellente Checkout vollbracht, 10:13. Unbeeindruckt hielt James Wade im 24. Durchgang mit dem 13-Darter dagegen, servierte sich hierfür als Set-up-Shot das nächste Maximum, das 14:10 brachte ihn seinem Bestreben ein großes Stück näher. Im 25. Leg nahm Wade auch das 76er-Finish mühelos heraus, mittlerweile stand es schon 15:10. Ross Smith hatte im 26. Durchgang den Anwurf, doch sein Scoring ließ zu wünschen übrig. Auf der anderen Seite zeigte „The Machine“ weit mehr Entschlossenheit, das 61er-Checkout löschte er mit Bullseye, 3 und Double-4. 16:10, nach einem unfassbar spannenden Schlagabtausch hatte James Wade dem High-Scorer, Ross Smith, den Schneid abgekauft und ihn im Average sogar noch übertroffen. Wade hatte allein in dieser Begegnung 13 Maxima getroffen, mit derselben Anzahl hatte der „Smudger“, wie gesagt, die 180er-Bilanz im Achtelfinale für sich entschieden. Ross Smith gratulierte von Herzen und James Wade ließ im „Gerwyn Price-Style“ den Bizeps sprechen.

James Wade 16:10 Ross Smith
100,30 Average 99,87
13 180s 10
121 High Finish 161
3 100+ Checkouts 4
16/38 Finishing 10/22

Es war das Spiel, das als „Vintage James Wade“ in die Geschichte eingehen sollte, Wade selbst hatte auf diese Behauptung nur eine Erwiderung parat: „I feel quite exhausted, to be honest.“ Dreizehn Mal die 180, das sieht man von ihm nicht alle Tage. Auch darauf hatte „The Machine“ die passende Antwort: „James Wade ist nicht überrascht von James Wade“. Da haben wir sie wieder, die Anrede in der dritten Person – das kann keiner besser als der eigentümlich anmutende James. Und spätestens als er sich bei Emma Paton fürs Gespräch bedankte: „Thank you, my love“ - war klar, ja, so reden sie halt, die Engländer.

Den traumhaften 9-Darter hat der Dreammaker“ in diesem Turnier schon geliefert, aber was kann er gegen den Weltmeister ausrichten?

Als nächstes betraten Luke Humphries und Dimitri Van den Bergh die Bühne des imposanten Empress Ballroom in den Winter Gardens von Blackpool. Dimitri Van den Bergh hatte das Ausbullen gewonnen, doch Luke Humphries startete stark ins Match. Mit gleich zweimal der 180 im ersten Durchgang, machte er deutlich, wo er heute Abend den Maßstab ansetzen wollte, insgesamt 12 Würfe gereichten ihm zum 1:0. Im zweiten Durchgang war schon das dritte Maximum fällig, das 2:0 nur eine Frage der Zeit. Ein Leg später ließ Luke Humphries dem 13-Darter den 14-Darter folgen, aber auch der sukzessive Aufbau der Wurfanzahl funktionierte in diesem Moment perfekt für den Weltmeister, 3:0. Im vierten Durchgang grätschte Dimitri Van den Bergh dann mit 14 Würfen dazwischen, das war das Re-Break zum 1:3. Und auch im fünften Leg war der Belgier zur Stelle, somit fand er rechtzeitig zur Pause wieder den Anschluss an den Gegner, 2:3. In den sechsten Durchgang starteten beide Protagonisten mit der 180, aber „Cool Hand Luke“ spielte nicht konsequent zu Ende, das ermöglichte Van den Bergh, mit 14 Pfeilen das nächste Break auszumachen, 3:3. Im siebten Durchgang misslang Luke Humphries das 128er-Finish, das bestrafte der Belgier mit dem 4:3. Relativ mühevoll erkämpfte sich der Weltranglistenerste im achten Leg den Ausgleich, 4:4. Auch Dimitri Van den Bergh wollte im neunten Durchgang das High Finish nicht gelingen, die 146 scheiterte an der Double-16, das hielt den Antwerpener jedoch nicht davon ab, mit insgesamt 13 Würfen das 5:4 zu erzielen. Kurz vor der zweiten Pause bündelte Luke Humphries nochmals all seine Coolness, die 79 checkte er souverän aus, somit war alles wieder auf Anfang gestellt, Ausgleich zum 5:5. Im elften Durchgang zeigte sich der Weltmeister weiterhin gelassen, ließ sich auch von der altvertrauten Verzögerungstaktik des Belgiers nicht aus dem Takt bringen, 14 Darts später stand es 6:5. Das Break bestätigte Humphries im zwölften Leg, 7:5. Dimitri Van den Bergh ließ sich jedoch nicht abschütteln, im 13. Leg war er wieder zur Stelle und verkürzte auf 6:7. Im 14. Durchgang machte sich Luke Humphries mehr oder minder erfolglos auf die Suche nach den Triple-Feldern, der „Dreammaker“ schlug daraus Kapital, und setzte seinerseits das Break. Damit war auch hier der Ausgleich wieder hergestellt. 7:7. In den 15. Durchgang startete Luke Humphries mit sechs perfekten Darts, dem ließ er eine Aufnahme mit 20, Bullseye und Triple-13 folgen, das waren weitere 109 gelöschte Punkte, und mit der Double-16 in Aufnahme Vier, resultierte das Ganze im 10-Darter, 8:7. Im 16. Durchgang bereitete sich „Cool Hand Luke“ mit der 132 die Double-16 auf, die war mit der nächsten Aufnahme Geschichte, damit baute er seinen Vorsprung wieder ein wenig aus, 9:7.

Schafft der Belgier nochmal die Wende?

Dimitri Van den Bergh ist natürlich keiner, der die Flinte schnell ins Korn wirft, dafür ist er jemand, der es perfekt versteht, sich mit eigenwilligen Rhythmuswechseln in den Kopf des Gegners zu bringen. Das 17. Leg baute er hingegen auf pure Treffsicherheit auf, das zahlte sich mindestens ebenso effektiv aus, mit Aufnahmen von 180 – 137 – 101 – 83, demonstrierte er einen eindrucksvollen 11-Darter, der ihm zum 8:9 verhalf. Luke Humphries wusste, seine heutigen wechselhaften Leistungen brauchten dringend mehr Stabilität, wollte er dem Gegner weiterhin Paroli bieten. Im 18. Durchgang zog er mal wieder ein High Finish aus dem Ärmel, die 115 wischte er mit Triple-19, 18 und Double-20 vom Board, 10:8. Auch im 19. Leg konnte der Engländer wieder mit mehr Beständigkeit punkten, 13 Würfe verhalfen ihm zum 11:8. Doch als Luke Humphries im 20. Durchgang wieder reichhaltig Nieten einstreute und kaum eine Aufnahme über 100 schaffte, war Dimitri Van den Bergh, der ebenfalls wenig Brauchbares zutage förderte, dann doch derjenige, der einen Fehler weniger machte. Zumindest beim Checkout war der Belgier da und somit verkürzte er abermals, 9:11. Noch zähflüssiger gestaltete sich Leg 21, Dimitri Van den Bergh traf innerhalb von acht Aufnahmen nur vier Triple-Felder, in etwa dieselbe Anzahl an Triple-Segmenten schoss auf der anderen Seite der Kontrahent innerhalb von sieben Aufnahmen ab, und da erwies sich der Vorteil des Anwurfs halt einfach als ausschlaggebendes Kriterium. In eher unrühmlicher Manier schaffte Dimitri Van den Bergh den Anschluss zum 10:11. Langsam wurde es wieder eng für den Weltmeister, daher packte er in Durchgang 22 vorsichtshalber wieder mal ein High Finish aus. 106 Punkte radierte er mit 20, Triple-18 und Double-16 weg, und das war in der Tat auch allerhöchste Eisenbahn. Denn so schwach der Gegner das Leg auch begonnen hatte, mit der ersten Aufnahme standen gerade mal 29 gelöschte Punkte zu Buche, so stark setzte er es dann fort. Bei der dritten und vierten Aufnahme hatte der „Dreammaker“ das Maximum im Angebot, die verbliebene 52 wäre womöglich auch bald abgehakt gewesen. So aber ging Luke Humphries wieder mit zwei Legs Vorsprung in Führung, kein unwesentlicher Faktor in jeglicher Hinsicht! 12:10. In den 23. Durchgang baute auch Humphries wieder eine 180 ein, während Dimitri Van den Berghs Scoring hier eher zu wünschen übrig ließ, das 13:10 verschaffte dem Weltranglistenersten ein etwas komfortableres Polster. Im 24. Leg war auch der Belgier wieder besser dabei, doch nachdem ihm das 127er-Checkout nicht gelingen wollte, griff Luke Humphries zu und verwandelte den 13-Darter in die 14:10 Führung. Jetzt war das Momentum eindeutig auf Seiten des Engländers angekommen, denn im 25. Durchgang präsentierte er nicht nur einen ansehnlichen 12-Darter, er krönte diesen obendrein mit einem wirkungsvollen High Finish. Zwei Pfeile versenkte er in der Triple-19 und den dritten im Bullseye, damit hatte er 164 Punkte herausgenommen, was nicht nur der Saal mit Begeisterung quittierte, 15:10. Das war ein hervorragender Endspurt, den „Cool Hand Luke“ hier hinlegte, eines Weltmeisters würdig! Auch Dimitri Van Bergh hatte darauf keine Antwort mehr parat, im 26. Durchgang war er mit 116 Restpunkten noch nicht einmal in der Nähe eines Doppelfeldes, während Luke Humphries indessen seinen dritten Matchdart nutzte, um diesen in den 16:10-Sieg umzumünzen und ins Halbfinale einzuziehen. Dort wartet am Samstag James Wade auf ihn, auch eine Begegnung, auf die man sich freuen darf. Luke Humphries, der unmittelbar nach Spielende den Zeigefinger an den Mund führte, um Ruhe zu signalisieren, hatte heute abermals einen Average von „nur“ 101,21 hingelegt. Im Vergleich dazu: Dimitri Van den Bergh spielte 95,64 im Schnitt. Auch dies war eher als Arbeitssieg denn als Galavorstellung vom 29-jährigen Engländer zu sehen, aber, wie gesagt, auch solche Kampferfolge machen einen großen Champion aus.

Luke Humphries 16:10 D. Van den Bergh
101,21 Average 95,64
12 180s 9
164 High Finish 83
3 100+ Checkouts 0
16/35 Finishing 10/27

Beim anschließenden Siegerinterview stellte Emma Paton fest: „You looked very frustrated up here tonight“ Damit spielte die britische Sportjournalistin auf die „mindgames“ während des Matches an. Luke Humphries bestätigte, dass in Sachen „mindgames“, Dimitri zweifelsfrei der beste darin sei“, deshalb habe er am Ende des Spiels auch selbst den Finger auf den Mund gelegt, dies war offenbar die Botschaft, die er dem Anhang seines Gegners zukommen lassen wollte. Ansonsten habe sich der Weltmeister heute flach und müde gefühlt, freue sich aber dennoch auf die Halbfinal-Begegnung am Samstag. Wobei Luke Humphries gleichzeitig vorausschickte, dass er dieses Duell als: „The hardest game of the tournament“ ansehe. „We are friends and get on very well“, wieder ein Gegner, mit dem er sich bestens versteht. Er hätte mit James Wade vorher auch zusammen trainiert, wusste also, was ihn erwartete und vor allem war ihm klar, was zu tun sei.

Das war der erste Streich der Viertelfinals, der zweite folgt zugleich. Bis dahin: Always Look on the Bright Side of the Flight!

World Matchplay


Darts1.de Counter Darts1.de Logo Darts1 Counter
Selbst Darts spielen mit dem Darts1 Counter
Darts1.de Counter Darts1.de Logo Darts1 Counter
Selbst Darts spielen mit dem Darts1 Counter