World Matchplay 2024: Zwei Waliser und zwei Engländer teilen den Abend unter sich auf
Beginnend mit dem heutigen Abend werden bis einschließlich 21. Juli die besten Spieler der Welt versuchen, in Blackpool das World Matchplay für sich zu entscheiden. Das prestigeträchtige Major-Event ist neben der Weltmeisterschaft das älteste PDC Turnier und zählt somit selbstverständlich auch zu den bedeutsamsten. Um den Titel kämpfen dürfen im imposanten Empress Ballroom, dem hochherrschaftlich anmutenden Venue des klassisch angestammten Winter Gardens Blackpool, die 16 Höchstplatzierten der PDC Order of Merit plus die Top-16 der Pro-Tour-Weltrangliste.
Am Start sind auch zwei Deutsche: Ricardo Pietreczko, der schon heute Abend antreten wird und zwar hat er dabei ein besonders heftiges Los erwischt, denn er muss gleich in der Auftaktrunde gegen den Weltranglistenersten, Luke Humphries, antreten. Wobei „Pikachu“ während der WM 2024 den späteren Weltmeister immerhin schon mal an den Rand einer Niederlage gebracht hat, bevor „Cool Hand Luke“ kurz vor Torschluss gerade noch so die Kurve kriegte. Die Niederlage vor Augen konnte Luke Humphries bei seinem WM-Drittrundenmatch einen 1:3 Rückstand in Sätzen, rechtzeitig drehen und in einen 4:3 Sieg gegen Ricardo Pietreczko wandeln. Der zweite deutsche Teilnehmer, Martin Schindler, bestreitet morgen das dritte Nachmittagsspiel gegen Dimitri Van den Bergh.
Titelverteidiger ist Nathan Aspinall, der auch dieses Jahr wieder fest an seine Chancen glaubt. 2023 setzte sich Nathan Aspinall auf dem Weg zum Titel zunächst gegen Krzysztof Ratajski, anschließend gegen Danny Noppert und danach gegen Chris Dobey durch, bevor er im Halbfinale Joe Cullen mit 17-9 abfertigte und auch im Finale ließ „The Asp“ seinem Gegner, Jonny Clayton keine Chance und bügelte ihn mit 18-6. Dieses Jahr bekommt es Nathan Aspinall in seinem Erstrundenmatch mit dem stets gefährlichen Luke Woodhouse zu tun, gegen den er heute das letzte Abendmatch bestreitet.
„Superchin“ fordert den „Iceman“ zum Tanz auf dem Parkett des Empress Ballroom auf
Die erste Runde wird im Best-of-19-Legs Modus ausgefochten, und den Anfang machten Gerwyn Price und Daryl Gurney. Gerwyn Price war im Vorfeld immer noch die Enttäuschung anzumerken, dass er den World Cup verpasst hat und (in eigenen Worten) „Jonny Clayton und Wales im Stich lassen musste“. Er hätte alle Hoffnung auf Jim Williams gesetzt, doch das sei irgendwie schiefgegangen. Ob der „Iceman“ gesundheitlich wieder vollständig regeneriert ist, würde sich heute zeigen. Und dann hieß es auch schon: „Game on!“ Daryl Gurney mit dem ersten Anwurf, holte sich einigermaßen gemächlich das 1:0. Im zweiten Durchgang lieferte Gerwyn Price dreimal die 140 und das 81er-Checkout ab, der 12-Darter gereichte ihm zum Ausgleich, 1:1. 14 Würfe später konnte der Waliser das erste Break für sich verbuchen, das er im vierten Durchgang, trotz der ersten 180 auf Seiten von Daryl Gurney, bestätigte. Damit ging Gerwyn Price zunächst mit 3:1 in Führung. Den fünften Durchgang schloss der Weltmeister von 2021 mit Triple-20, 20, Bullseye, – dank dieses High Finishs (130) war auch das nächste Break eingetütet, 4:1, bevor es in die erste kurze Pause ging. Das sechste Leg begann Gerwyn Price mit dem Maximum, was Daryl Gurney jedoch nicht davon abhielt, das Re-Break zum 2:4 zu setzen. Gerwyn Price war sichtlich verärgert, dass er seinen letzten Checkout-Dart auf die Double-20 nicht genutzt hatte, das brachte ihn gewissermaßen ein wenig aus dem Flow. Trotzdem machte er sich auf den holprigen Weg des neuerlichen Re-Breaks im siebten Durchgang, 5:2. Damit war das Break-Festival aber keineswegs beendet, auch Daryl Gurney konnte sich mit ausgezeichnetem Set-up-Shot (140) das achte Leg abermals gegen den Anwurf greifen, 3:5. Im neunten Durchgang gelang es einem Spieler auch endlich mal wieder, das eben errungene Break zu bestätigen, der Glückliche hieß: Daryl Gurney und damit hatte der Nordire auf 4:5 aufgeschlossen. Im zehnten Leg war „Superchin“ auf dem besten Wege, inklusive seiner zweiten 180, auch noch das 5:5 zu erzwingen, aber zwei Darts weit an der Double-8 vorbei, kosteten ihn den Ausgleich. Das war praktisch ein Geschenk an den Gegner, das Gerwyn Price gerne annahm, 6:4. Diese beiden gravierenden Fehlwürfe hatten Daryl Gurney aus dem Match bugsiert und auf der anderen Seite Gerwyn Price ins Spiel zurückgebracht. Ein souveränes 79er-Checkout im elften Durchgang bescherten dem Waliser das 7:4. Mit 14 Pfeilen holte er sich im zwölften Leg das 8:4 und im 13. Durchgang sicherte sich der ehemalige Rugby-Profi mit einem weiteren High Finish, 108 (T17, 17, D20) das 9:4. Den Sieg krönte Gerwyn Price dann noch in Style: 180 – 134 – 140 – 47, das ergab den 11-Darter und damit stand mit 10:4 für den „Iceman“ der erste Sieger des Abends fest.
Gerwyn Price | 10:4 | Daryl Gurney |
99,43 | Average | 94,88 |
5 | 180s | 4 |
130 | High Finish | 36 |
2 | 100+ Checkouts | 0 |
10/17 | Finishing | 4/16 |
Matchplay-Vizechampion versus fünffacher Weltmeister
Es folgte die Partie Jonny Clayton gegen Raymond van Barneveld, der Vorjahresfinalist gegen die legendäre Darts-Ikone aus den Niederlanden. Raymond van Barneveld hatte das Ausbullen gewonnen, doch Jonny Clayton zeigte gleich im ersten Durchgang mit High Finish, 106 (20, T18, D16), dass mit ihm auch dieses Jahr zu rechnen ist und griff sich das Break zum 1:0. In den zweiten Durchgang startete der Waliser mit der 177, spielte das Leg, trotz einiger Doppelprobleme, relativ konsequent zu Ende, damit stand es bald 2:0. Im dritten Durchgang scheiterte „Barneys“ Versuch, die 121 zu löschen, am Bullseye, doch er bekam die Möglichkeit einer weiteren Aufnahme, so waren die 25 verbliebenen Punkte damit auch Geschichte, 1:2. Im vierten Durchgang servierte sich Raymond van Barneveld einen perfekten Set-up-Shot (180), der erwies sich als höchst zweckdienlich, um den Ausgleich zu erringen, 2:2. Das war ein Break, aber Jonny Clayton antwortete umgehend mit Re-Break, ein sehenswerter 13-Darter im fünften Leg verhalf „The Ferret“ zum 3:2. Es wirkte beinah wie die „Geschichte der Doppelpackungen“. Denn nachdem beide Spieler bislang jeweils zwei Legs in Folge gewonnen hatten, wollte Jonny Clayton auch im sechsten Durchgang nicht mit dieser Tradition brechen. 14 Darts später stand es 4:2. Ein mühsames siebtes Leg, beide Akteure wackelten beträchtlich, letzten Endes mit dem besseren Ende für Raymond van Barneveld, damit schloss der Niederländer wieder auf, 3:4. Ab jetzt ging es im gegenseitigen Wechselschritt weiter, den achten Durchgang holte sich Jonny Clayton ausgesprochen sicher, 5:3. Der Waliser ließ nicht locker, auch im neunten Durchgang setzte er 14 Mal treffsicher an und holte das nächste Break ein, 6:3. Im zehnten Durchgang wartete die „Barney-Army“ vergeblich auf das 135er-Checkout, ihr Held verzweifelte am Bullseye. Er sollte keine weitere Möglichkeit bekommen, um die restlichen 25 Punkte zu eliminieren, denn der Kontrahent hatte mit der nächsten Aufnahme das 7:3 ausgemacht. Aber der fünffache Weltmeister war noch lange nicht geschlagen, mit einem beachtlichen 14-Darter verkürzte er im elften Leg auf 4:7. Und auch den zwölften Durchgang ließ sich der Niederländer nicht nehmen, gesteigerter Kampfgeist und ein starkes 72er-Checkout brachten ihm das 5:7. Im 13. Durchgang lieferte Jonny Clayton zwei Maxima hintereinander, doch selbst das reichte für den Leggewinn nicht aus, denn Raymond van Barneveld wollte seine Aufholjagd partout nicht beenden und dank äußerst konstantem Scoring, erzwang er den Anschluss zum 6:7. Damit war der Gegner nahe genug herangekommen, befand wohl Jonny Clayton und warf wieder den Bremsklotz dazwischen. Mit dem passenden Set-up-Shot von glatten 100 Punkten, hatte er sich die Double-8 aufbereitet, die anschließend ohne Umschweife herausgenommen und damit baute der Waliser seine Führung wieder aus, 8:6. Mit höchst soliden Aufnahmen sackte Jonny Clayton auch das 15. Leg ein, beeindruckend hierbei vor allem das 35er-Checkout mit 3, Double-8, Double-8. 9:6 für den Finalisten des letzten Jahres, doch Raymond van Barneveld bäumte sich im 16. Durchgang nochmal auf. Abermals mit der perfekten Vorbereitung (177), hatte er sich 24 Restpunkte stehengelassen, der nächste Gang ans Oche machte das 7:9 fix. Genauso wie sein walisischer Landsmann vor ihm, beendete auch Jonny Clayton das Match stilvoll mit einem 11-Darter: 140 – 180 – 135 – 46. Das 17. Leg markierte den 10:7 Sieg für „The Ferret“ und John Part attestierte im Anschluss sowohl Jonny Clayton wie auch Gerwyn Price im Match zuvor, resolute Entschlossenheit.
Jonny Clayton | 10:7 | R. van Barneveld |
100,77 | Average | 96,17 |
7 | 180s | 4 |
106 | High Finish | 72 |
1 | 100+ Checkouts | 0 |
10/25 | Finishing | 7/21 |
Die Neuauflage der WM-Drittrundenbegegnung
Dann folgte das Duell, das vor allem Darts-Deutschland mit Spannung erwartete: Luke Humphries gegen Ricardo Pietreczko. Der gebürtige Berliner, mit Wahlheimat Nürnberg, hatte das Ausbullen für sich entschieden, aber der „Humphries-Express“ war von Anfang an im Roll-Modus, was wiederum bedeutet: extrem schwer aufzuhalten. Das Break zum 1:0 war lediglich eine Frage der Zeit, auch die Bestätigung dessen dauerte nur wenige Wimpernschläge an, 2:0. Mit geschmeidigem 13-Darter erzielte Luke Humphries das 3:0 und auch für das 4:0 benötigte „Cool Hand Luke“ nicht mehr als 13 Pfeile. 13-Darter kann aber auch Ricardo Pietreczko, im fünften Durchgang präsentierte der Deutsche einen solchen und damit war „Pikachu“ zumindest schon mal auf der Leganzeigen-Grafik angekommen, 1:4. Die Wurfanzahl ließ sich in der Tat noch unterbieten: 140 – 140 – 180 – 41, im sechsten Durchgang packte der Engländer den 12-Darter aus und somit stand es 5:1. Im siebten Leg zeigte Ricardo Pietreczko mit 13 Würfen abermals hervorragende Treffsicherheit, dies verschaffte ihm das 2:5. Aber Luke Humphries erwies sich auch heute wieder als „unstoppable“. Dass das 127-Checkout am Bullseye zerschellte, tangierte den Weltranglistenersten nur peripher, vom 6:2 konnte ihn dieser kleine Schönheitsfehler keinesfalls abhalten. Im neunten Durchgang grätschte Ricardo Pietreczko mit dreimal der 140 und der 81 dazwischen, anders als mit einem 11-Darter war dem Weltmeister auch nicht beizukommen, 3:6. Auf der anderen Seite machte sich Luke Humphries daran, im zehnten Durchgang die 147 zu löschen, (die Punkteanzahl, die im Snooker eine solch große Bedeutung hat), aber auch wenn das Doppel hier nicht gleich funktionieren wollte, eine Aufnahme später stand es 7:3. Im elften Leg zeigte Ricardo Pietreczko einen großartigen Set-up-Shot (165), weniger großartig waren die drei Fehlversuche auf die Double-18 innerhalb der nächsten Aufnahme. Solche Gelegenheiten darf man gegen einen Luke Humphries nicht auslassen. Der Engländer bestrafte die Leichtfertigkeit mit dem 8:3. Mit Aufnahmen von 100 – 180 – 180 – 41, ließ Luke Humphries im zwölften Leg den nächsten 11-Darter folgen, 9:3. Ein allerletztes Aufbäumen von „Pikachu“ im 13. Durchgang bescherte ihm das 4:9. Doch dann deckelte Luke Humphries das Match im 14. Leg mit dem 13-Darter, damit war auch der 10:4 Erfolg in trockenen Tüchern. Es wird wenig tröstlich für Ricardo Pietreczko gewesen sein, dass er mit 100,74 im Schnitt einen großartigen Average hingelegt hatte, denn der Gegner vermochte auch das noch zu toppen und antwortete einfach mit 108,76 im Durchschnitt.
Luke Humphries | 10:4 | Ricardo Pietreczko |
108,76 | Average | 100,74 |
6 | 180s | 2 |
68 | High Finish | 81 |
0 | 100+ Checkouts | 0 |
10/17 | Finishing | 4/11 |
Der Titelverteidiger tut sich richtig schwer
Das letzte Match dieser ersten Session bestritten Nathan Aspinall und Luke Woodhouse. Der Titelverteidiger hatte den ersten Anwurf und auch wenn es ein extrem zäher Leggewinn war, das 1:0 hatte er damit schon mal für sich verbucht. Luke Woodhouse hatte im zweiten Durchgang mit solidem Scoring und starkem 91er-Checkout, weit weniger Mühe, seinen Anwurf zu halten, nur das Ergebnis war dasselbe: Leggewinn zum Ausgleich, 1:1. Das konstantere Scoring verhalf „Woody“ im dritten Durchgang gar zum Break, damit ging er 2:1 in Führung. Aber ein Break ist nur so viel wert, wie die Bestätigung danach. Nathan Aspinall packte im vierten Durchgang Aufnahmen von: 125 – 123 – 125 – 128 (T18, T18, D10) aus, mit diesem genüsslichen 12-Darter hatte „The Asp“ postwendend das Re-Break geschafft, 2:2. Aber auch der 13-Darter von Luke Woodhouse im fünften Leg hatte seine Blickfang-Qualitäten, zum 3:2 reichte es allemal. Kaum als Hingucker, vielmehr als Weggucker eignete sich der sechste Durchgang. Beide Protagonisten waren mit dem Fehler-Teufel behaftet, schlussendlich war es Nathan Aspinall, der nach 24 miserablen Würfen über die Ziellinie zum Ausgleich stolperte, 3:3. Weit souveräner holte sich der aktuell Weltranglistenfünfte im siebten Leg das 4:3. Und mit dreimal der 140 plus der 81, gelang Nathan Aspinall im achten Durchgang sogar wieder mal ein respektabler 12-Darter, 5:3. Der Engländer aus Stockport hatte mittlerweile wieder in den Flow gefunden, auch wenn es ein eher verkrampfter Flow zu sein schien. Das neunte Leg war aber durchaus flüssig anzuschauen, mit großem Abstand zwischen sich und dem Gegner, katapultierte sich Nathan Aspinall zum 6:3. Luke Woodhouse gelang im zehnten Durchgang der passende Set-up-Shot (139), insgesamt 13 Würfe verhalfen ihm zum 4:6. Auch im elften Leg gelang „Woody“ ein 13-Darter, damit verkürzte er auf 5:6. Im zwölften Durchgang hatte Nathan Aspinall mit 20, 20, Bullseye die ideale Ausgangslage geschaffen, um mit der nächsten Aufnahme 40 Restpunkte herauszunehmen und damit seine Führung wieder auszubauen. Aber drei Fehlwürfe meilenweit am Doppel vorbei, sind dabei wenig hilfreich. Der Gegner bedankte sich für diesen Lapsus und stellte derweil den Ausgleich wieder her, 6:6. Im 13. Durchgang wusste Nathan Aspinall weit effektiver zu agieren, 13 Würfe genügten für das 7:6, da parkte Woodhouse noch auf der 187. Der Titelverteidiger war im 14. Leg drauf und dran, mit zweimal der 180 den nächsten 11-Darter zu kreieren, aber dann klopfte ihm der unliebsame Double-Trouble wieder auf die Schulter. Zu Aspinalls Glück war der Gegner aber auch hier noch nicht einmal in der Nähe eines Doppelfeldes, „The Asp“ bekam also zwei Aufnahmen Zeit, um der 32 Herr zu werden, 8:6. Als Nathan Aspinall im 15. Durchgang abermals seine ersten Checkout-Versuche nicht nutzte, verstand es Luke Woodhouse, das zu bestrafen und stellte den Anschluss wieder her, 7:8. Dann machte es „Woody“ nochmals so richtig spannend, im 16. Durchgang gelang ihm mit 14 soliden Treffern der Ausgleich, 8:8. Alles wieder offen, man verspürte nicht einmal eine Tendenz, in welche Richtung es gehen würde. Aber irgendwie schien das Publikum die Sache regeln zu wollen. Nachdem Luke Woodhouse im 17. Durchgang zwei Pfeile in der Triple-19 versenkt hatte, winkte die Belohnung in Form der Double-12. Aber der Gegenwind aus dem Saal schlug ihm massiv entgegen. Die Pfiffe und Unmutslaute waren zu heftig, so landete der Versuch auf Doppel irgendwo im Nirgendwo. Nathan Aspinall machte seine Sache besser, er hatte ja auch die Unterstützung der Zuschauer auf seiner Seite, 9:8. Im 18. Leg zeigte Nathan Aspinall nochmal beständigeres Scoring und auch beim Checkout genügte ihm eine einzige Aufnahme. So war er am Schluss vielleicht nicht der bessere, aber zweifelsohne der glücklichere Spieler von beiden. 10:8, der Vorsprung von zwei Legs, der hier beim Matchplay die Sonderregelung ausmacht, war sichergestellt und somit der Titelverteidiger eine Runde weiter.
Nathan Aspinall | 10:8 | Luke Woodhouse |
92,24 | Average | 92,28 |
5 | 180s | 2 |
128 | High Finish | 91 |
1 | 100+ Checkouts | 0 |
10/27 | Finishing | 8/23 |
Das war ein interessanter Auftaktabend zum World Matchplay 2024, mit drei souveränen Gewinnern und einem wackeligen Kampfsieg. Morgen geht es weiter mit zwei weiteren Sessions der ersten Runde, dem Fußball geschuldet wurden die Anfangszeiten jedoch vorverlegt. Die PDC hat auf das EM-Finale England – Spanien reagiert, d.h. die Nachmittagspartien beginnen um 13 Uhr und die Abendmatches starten bereits um 17:30 Uhr. Weniger Zeit also zum Durchschnaufen, daher mein rascher Tipp: Always Look on the Bright Side of the Flight!