Schindler unterliegt gegen Cadby

Da die gesamten UK Open an einem Wochenende über die Bühne gehen müssen ging es bereits am Samstagmittag weiter mit der vierten Runde. 32 Spieler sind noch im Wettbewerb dabei, unter ihnen auch Martin Schindler. Durch das gestrige Ausscheiden der Topfavoriten Michael van Gerwen und Peter Wright stellte sich umso mehr die Frage, wer das Turnier gewinnen würde. Ein Premieren-Sieger dieses Turniers scheint wahrscheinlich, denn mit James Wade ist nur noch ein ehemaliger Titelträger im Rennen.

Auf der Hauptbühne begann das Geschehen mit der Partie von Daryl Gurney und Kim Huybrechts, ehe Gary Anderson auf Ricky Evans und Rob Cross auf Kyle Anderson traf. Zum Abschluss durfte auch Martin Schindler vor TV-Kameras spielen, er bekam es mit Corey Cadby zu tun. Außerdem wurde an fünf weiteren Boards gespielt.

Hauptbühne: Anderson und Cross werden Favoritenrollen gerecht

Den Beginn machte also wie erwähnt das Duell von Daryl Gurney und Kim Huybrechts, die sich mit Sicherheit beide einige Chancen auf den Titel einräumten. Die dritte Runde überlebten beide nur knapp, Gurney schlug Jelle Klaasen mit 10:9 und Huybrechts Gabriel Clemens mit 10:8. Nachdem die ersten beiden Legs geteilt wurden zeigte der Belgier ein 120er-Checkout zum 2:1, welches Gurney ein Leg später egalisieren konnte. Huybrechts gewann dann noch das fünfte Leg und ging mit einem 3:2-Vorsprung in die erste Pause. Weil Gurney zwei Darts auf die Doppel-18 verpasste holte sich Huybrechts im Anschluss an die Unterbrechung ein Break und legte diesem auch das 5:2 nach, weil Gurney dieses Mal vierfach auf Doppelfelder scheiterte. Zwei weitere Legs, Huybrechts hatte jetzt fünf nacheinander gewonnen, brachten ihm eine klare 7:2-Führung. Mit einem Treffer in der doppelten 12 holte sich „Superchin“ vor der zweiten Unterbrechung noch sein drittes Leg. Nach dieser Pause holte sich der „Hurricane“ sein neuntes Leg, eins trennte ihn noch vom Weiterkommen. Per 79er-Finish unter maximalem Druck hielt sich Gurney anschließend noch am Leben, ehe Huybrechts im 14. Leg seinen ersten Matchdart vergab. Gurney holte sich sein fünftes Leg, aber wenige Minuten später war alles vorbei und Huybrechts feierte einen 10:5-Erfolg. Besonders erwähnenswert ist seine Doppelquote von knapp 60 Prozent.

Es folgte das Match von Gary Anderson und Ricky Evans. Anderson wird nach seiner starken Performance von gestern und dem Ausscheiden der anderen Topspieler von vielen als Topfavorit gesehen, aber auch Evans konnte bislang überzeugen. Anderson legte einen echten Blitzstart hin und führte zur Pause völlig ungefährdet mit 5:0. Erst als der Schotte im sechsten Leg viermal auf Doppel-20 beziehungsweise Doppel-10 patzte kam Evans zu seinem ersten Erfolgserlebnis, welchem er ein 127er-Highfinish auf dem Bullseye folgen ließ. Die drei darauffolgenden Legs wanderten hin und her und so führte Anderson zur zweiten Unterbrechung mit 7:3. Nach dieser Pause holte sich der „Flying Scotsman“ drei Legs nacheinander und steht nach diesem klaren Erfolg dementsprechend in der Runde der letzten 16.

Auch Rob Cross ist natürlich ein Anwärter auf den Titel. Kyle Anderson als Viertrundengegner konnte allerdings zu einem echten Prüfstein werden. Gleich im ersten Leg vergab der Weltmeister fünf Darts auf Doppelfelder, doch weil sein Gegner seinerseits drei vergab konnte Cross die Doppel-4 treffen. Auf der Doppel-16 gelang ihm im Anschluss daran ein Break, auch weil der Australier eine Möglichkeit auf der doppelten 12 ausgelassen hatte. Vor der Pause gewann Cross noch zwei und Anderson sein erstes Leg, sodass der Weltmeister mit 4:1 in Front war. Ohne dass Anderson eine weitere Chance auf Doppelfelder erhielt sicherte sich Cross auch die ersten beiden Legs nach dieser Unterbrechung. Mit einem Treffer in der doppelten 20 stellte „The Original“ auf 2:6 aus seiner Sicht, ehe die beiden verbliebenen Legs vor der zweiten Pause aufgeteilt wurden, sodass Cross nach zehn Legs mit 7:3 vorne lag. Anderson kam gut aus der Pause und griff sich drei Legs nacheinander, besonders der Erfolg zum 6:7 ist erwähnenswert. Cross hatte vier Möglichkeiten auf Doppel-18 beziehungsweise Doppel-9 ausgelassen und Anderson checkte 96 spektakulär via einfacher 20 und zweimal Doppel-19. Per 121er-Highfinish stoppte der Weltmeister den Lauf seines Gegners und stellte wieder einen Abstand von zwei Legs her. Auf der Doppel-4 stellte er im Anschluss auf 9:6, bekam im Leg danach aber noch keine Chance zum Matchgewinn, weil Anderson 109 Punkte zum 7:9 mitnahm. Im siebzehnten Leg vergab Kyle Anderson dann zwei entscheidende Möglichkeiten auf Doppelfelder, Cross versenkte seinen Pfeil in der doppelten 8 und steht nach eine in weiten Teilen starken Performance in der fünften Runde. Der Weltmeister warf pro Aufnahme durchschnittlich gut 98 Punkte und traf ein Drittel seine Versuche auf Doppelfelder.

Als letzter verbliebener Akteur hielt Martin Schindler auch in der vierten Runde die deutsche Fahne hoch. Er hatte trotz großer Reisestrapazen in der vorangegangenen Runde gegen Ryan Harrington gesiegt und sich so das Duell gegen das australische Top-Talent Corey Cadby erspielen können. Schindler kam wirklich gut ins Spiel, legte mit einem 15-Darter im ersten Leg los. Auf der doppelten 16 gelang dem Gewinner des fünften UK Open Qualifiers der Ausgleich, ehe „The Wall“ zunächst den eigenen Anwurf durchbrachte und danach im vierten Leg davon profitierte, dass Cadby zwei Möglichkeiten zum Ausgleich vergab; Martin checkte 81 Punkte auf dem Bullseye zum 3:1. Ein 13-Darter auf der Doppel-10 machte die 4:1-Pausenführung perfekt, der Deutsche traf bis hierhin vier seine sieben Versuche auf Doppelfelder. Fünf Fehler auf Doppelfelder brachten Cadby im ersten Leg nach der Pause bei eigenem Anwurf mächtig ins Schwitzen, doch er rettete sein Leg mit der letzten Möglichkeit und traf die doppelte 10. Im siebten Leg des Spiels versuchte Cadby, ein Break zu schaffen und hatte sich auf 24 Restpunkte positioniert. Doch Schindler verhinderte, dass „The King“ eine Möglichkeit dazu bekam und brachte seinerseits 118 Punkte zur 5:2 Führung auf null. Auf der doppelten 16 kam Cadby zu seinem dritten Leggewinn, und legte diesem ein ganz starkes 147er-Highfinsih zum Break nach. Das zehnte Leg durfte der Australier beginnen und schaffte auch den Ausgleich, mit 5:5 ging es in die zweite Unterbrechung. Im ersten Leg nach dieser Pause konnte Schindler 100 Punkte nicht auslöschen - Cadby war zu Stelle, checkte 25 Punkte und hatte mit vier Legs in Serie das Spiel gedreht; ein 88er-Checkout mit zwei Darts brachte ihm auch das fünfte nacheinander. Im dreizehnten Leg warf Martin im unglücklichsten Zeitpunkt nur 45 Punkte und stellte sich so 159 Rest. Cadby hatte genug Zeit, um ein weiteres Break zu schaffen und stellte auf diese Weise den Spielstand auf 8:5. Per 60er-Checkout unterbrach Schindler im Anschluss die Serie seines Kontrahenten und holte sich sein sechstes Leg. Ein starkes 121er-Finish auf der doppelten 14 brachte Cadby so weit, als dass ihn nur noch ein Leg vom Weiterkommen trennte. Im 16. Leg stand Martin also mit dem Rücken zur Wand, und Cadby bekam bei 105 Restpunkten seinen ersten Matchdart, vergab aber auf der doppelten 16. Schindler erhielt bei 83 Rest seine vermeintlich letzte Chance, verfehlte das abschließenden Bullseye allerdings relativ deutlich. Weil Cadby mit der folgenden Aufnahme aber drei weitere Chancen auf die Doppel-16 liegen ließ kam Schindler mit 37 Restzählern nochmals ran und checkte zum Break und 7:9 aus seiner Sicht. Schindler hatte jetzt also Anwurf, traf aber kaum Triplefelder, sodass Cadby sich einen großen Vorsprung herausspielen konnte. Als der Deutsche noch bei 160 stand, hatte Cadby bei 36 Rest drei weitere Matchdarts, vergab aber erneut. Da Schindler die 160 Restpunkte allerdings nicht annähernd checken konnte durfte sich Cadby erneut versuchen und versenkte schließlich seinen neunten Matchdart in der Doppel-18. Schindler hatte nach starkem Start den Faden verloren, traf speziell beim Übergang in den Finishbereich zu wenige Triple. Unter dem Strich steht bei ihm ein Average von 92 Punkten gepaart mit einer Doppelquote von fast 60 Prozent und vier 180ern. Cadby spielte durchschnittlich 97,5 Punkte pro Aufnahme und traf ein Drittel seiner Versuche auf Doppelfelder. Aus Sicht des Australiers ist die fünfte Runde beim Debüt natürlich ein Erfolg, und die Reise kann für Cadby noch weit führen.


Board 3: Smith mehr als ein Geheimfavorit

Für Chris Dobey war sein Viertrundenmatch eine große Chance. Der junge Engländer hatte Jason Lowe zum Gegner und galt als favorisiert. Nachdem die ersten vier Legs gerecht aufgeteilt wurden, gelang es Dobey sich beim Stand von 7:4 von seinem Gegner abzusetzen. Lowe konnte noch ein leg für sich entscheiden, ehe Dobey beim Stand von 9:5 einen 10-Darter spielte und als erster Spieler den Fünftrundeneinzug klarmachte.

Mervyn King hatte in der dritten Runde mit seinem klaren Erfolg über Raymond van Barneveld überrascht und traf jetzt auf Jonny Clayton. King hatte den leicht besseren Start in dieses Duell und lag nach fünf gespielten Legs mit 3:2 vorne, nach acht stand es unentschieden. Im weiteren Verlauf geriet King nie in Rückstand, konnte aber auch nie wirklich Abstand zwischen sich und seinem Gegner herstellen. Dies war letztendlich aber auch nicht notwendig, denn King gewann das Match mit 10:8 und mischt weiter mit.

Auch Michael Smith werden nicht unerhebliche Chancen auf den Titel eingeräumt. So spielt er nicht nur eine tolle Premier League, er war auch auf der Pro Tour bisher gut unterwegs. Am Samstagnachmittag wollte er gegen Ryan Meikle den Einzug in die fünfte Runde klarmachen. Der Favorit kam gut rein und hatte sich schon nach wenigen Minuten beim Stand von 6:1 ein beachtliches Polster erspielt, wenig später führte er mit 8:2. Der Niederländer schaffte es noch, zwei Legs für sich zu beanspruchen, doch danach war Ende. Smith gewinnt mit 10:4 und wird versuchen, weiter für Aufsehen zu sorgen.

Board 4: Wade scheitert an Pallett

John Part ist eine der positivsten Überraschungen dieser UK Open. Der dreifache Weltmeister spielte sich aus der ersten Runde vor und wollte seinen Lauf gegen Ron Meulenkamp fortsetzen. Der Kanadier kam allerdings nicht besonders gut ins Spiel rein und lag nach acht Legs mit 3:5 hinten. Beim Stand von 7:5 pro Meulenkamp hatte sich am Abstand nichts geändert. Part steigerte sich und glich zunächst auf 7:7 aus, doch als Meulenkamp dann wiederum zwei Legs in Folge gewann stand der Altmeister vor dem Aus. Part holte sich mit dem Rücken zur Wand noch das 8:9 und schaffte auch den Ausgleich. Der Niederländer erhielt im Entscheidungsleg eine einzige Chance, um das Match zu gewinnen. Er verwarf jedoch und Part holte sich den Sieg. Für ihn ist es das erste Mal seit drei Jahren, dass er bei einem PDC-Turnier unter den besten 16 ist.

Es folgte die Begegnung von Robert Owen und Nathan Rafferty. Der 18jährige Rafferty hatte am Freitagabend sensationell Peter Wright aus dem Turnier geworfen, sein heutiger Gegner war vom Papier her sogar als einfacher anzusehen. Nachdem der Anfang sehr ausgeglichen war konnte sich Owen einen Vorteil erspielen und führte mit 6:5 und später mit 8:6. Doch Rafferty kämpfte weiter und schaffte es tatsächlich, den Spielstand auf 9:9 zu stellen und auf diese Weise ein Entscheidungsleg zu erzwingen. Rafferty kannte diese Situation, schließlich musste er auch gegen Wright über die volle Distanz gehen. Dieses Mal ging es allerdings gegen Rafferty aus, der sogar Matchdarts vergab. Owen brachte sich über die Ziellinie und steht in der fünften Runde.

Der UK-Open-Dauerbrenner und zweimalige Titelträger James Wade spielte zu Abschluss des vierten Boards noch gegen David Pallett. Pallett konnte den besseren Anfang für sich verbuchen und sah sich mit 3:1 vorne. Diese Führung konnte Pallett über einen längeren Zeitraum halten, führte nach neun Legs mit 5:4. Diese Führung behielt Pallett auch weiterhin, sodass er beim Stand von 8:5 die Tür zum Weiterkommen schon weit aufgerissen hatte. Er holte sich auch das 9:5, und Wade stand jetzt natürlich mit dem Rücken zur Wand. „The Machine“ holte sich dann zwar noch sein sechstes Leg, dies war aber einfach nicht genug, Pallett siegte mit 10:6. Durch das Turnieraus für Wade steht fest, dass die UK Open 2018 einen Premieren-Sieger erleben werden.


Board 5: Price weiter gut unterwegs

Den Beginn an diesem Spielort machte das Aufeinandertreffen von Steve West und Matthew Edgar. West übernahm früh die Initiative und führte klar mit 3:0 und 8:4. Nachdem West sein neuntes Leg gewann konnte Edgar sich drei Legs holen, doch letztendlich machte West den Sack zu und zog nach dem 10:7-Sieg in die Runde der letzten 16 ein.

Weiter ging es hier mit einem möglicherweise sehr engen Spiel zwischen Keegan Brown und Krzysztof Ratajski; zumindest war im Vorfeld kein wirklicher Favorit auszumachen. Ratajski kam besser rein und sicherte sich die ersten beiden Legs, auch nach sechs Legs führte er klar mit 5:1. Zwar konnte Brown sich in der Folge einige Legs sichern, doch Ratajski war am heutigen Tage schlicht der bessere Spieler und träumt nach dem 10:5 weiter vom ganz großen Wurf.

Das dritte Match am fünften Board bestritten Dirk van Duijvenbode und Gerwyn Price. Vorjahresfinalist Price hatte natürlich Hoffnungen darauf, seinen Lauf aus dem letzten Jahr zu wiederholen und vielleicht sogar einen Schritt weiter zu gehen. Aber der Niederländer hatte seine Gefährlichkeit bereits unter Beweis gestellt und so für das Aus von Adrian Lewis gesorgt. Zumindest am Anfang des Spiels konnte sich keiner der Spieler wirklich absetzen, nach zehn gespielten Legs war Gleichstand angesagt. Erst jetzt konnte sich Price zum ersten Mal absetzen, indem er sich drei Legs nacheinander sicherte. Wenig später war der „Iceman“ beim Stand von 9:6 ganz nah dran an seinem Ziel, und dieses konnte er schon ein Leg später verwirklichen. Van Duijvenbode scheidet also aus, kann mit seinem Turnier aber durchaus zufrieden sein.


Board 6: White bleibt gegen Hughes bis zum Schluss cool

Jamie Hughes stand in der Runde der letzten 32, ohne einen einzigen Pfeil geworfen zu haben. Er spielte sich nämlich bei den Qualifikationsturnieren unter die besten 32 und profitierte in der dritten Runde von der Absage Zoran Lerchbachers. Mit Ian White hatte er heute allerdings eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Das Spiel war zunächst sehr ausgeglichen, Hughes war 5:4 in Front, als Ian White im zehnten Leg acht perfekte Pfeile warf. Er verfehlte allerdings die Doppel-12 und musste mit ansehen, wie sich Hughes dieses Leg zum 6:4 holte. Hughes hielt diese Führung einige Zeit, ehe der „Diamond“ zum 7:7 ausglich und im Anschluss daran auch in Führung ging. Auch das 9:7 holte sich White. Zwar konnte sich Hughes noch sein achtes Leg greifen, doch kurze Zeit später war das Spiel beendet. White schlägt Hughes mit 10:8 und spielt dabei einen Average von 102 Punkten.

Es folgte die Partie von Stephen Bunting und Jermaine Wattimena. Die Anfangsphase verlief äußerst ausgeglichen, nach zehn gespielten Legs hatte jeder fünf für sich beansprucht. Dies setzte sich auch im weiteren Verlauf fort, sodass der Sieger beim Stand von 8:8 völlig unklar war. Im Anschluss daran zeigte Wattimena aber einen starken Schlussspurt, griff sich zwei Legs nacheinander. Dies reichte dann auch für den 10:8-Triumph und den Einzug in die nächste Turnierebene.

Das Aufeinandertreffen zweier Überraschungen folgte im nächsten Spiel. Jeffrey de Zwaan hatte mit seinem Sieg über van Gerwen für die größte Sensation überhaupt gesorgt. Aber auch Hogan hatte sich als Amateur-Qualifikant von der ersten in die vierte Runde vorgespielt, im letzten Jahr gelang ihm sogar der Einzug in Runde fünf. Hogan kam heute besser ins Spiel herein als sein Kontrahent, führte nach wenigen Minuten mit 4:1. Diese Führung konnte Hogan halten und der Niederländer sah sich nach zehn Legs mit einem 4:6-Rückstand konfrontiert. Einige Legs später hatte Hogan sich auf 9:6 abgesetzt und war noch ein Leg vom Sieg entfernt. De Zwaan holte sich zunächst noch sein siebtes Leg, welchem er ein weiteres Erfolgserlebnis nachlegte. Zu diesem Zeitpunkt gelang es Hogan endlich, den entscheidenden Schritt zu gehen und seinen Gegner mit 10:8 zu besiegen. Paul Hogan steht also genau so wie im letzten Jahr als Amateur in der fünften Runde der UK Open.

Alexander Kuck

UK Open


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