Premier League 2025: Kein Überflieger-Darts und trotzdem den Rekord geknackt

Da war ich meiner Zeit ja mal wieder weit voraus, als ich letzten Donnerstag bereits auf den Spieltag in Leeds hinwies, – mea culpa, zuvor machte die Premier League natürlich noch Station in Birmingham. Luftlinie sind das von Liverpool aus etwa 20 Kilometer mehr als nach Leeds, allerdings weicht die Richtung doch erheblich ab. Während man sich nach Leeds nordöstlich, also nach rechts oben, in die Grafschaft Yorkshire hätte bewegen müssen – und genau dort finden wir uns übrigens nächste Woche wieder – bewegt man sich eher nach rechts unten, d.h. südöstlich von Liverpool, wenn man von dort aus nach Birmingham reisen möchte. Birmingham liegt im Zentrum der Metropolitan County West Midlands und ist (nach London) die zweitgrößte Stadt im Vereinigten Königreich. Hier stand in der Utilita Arena der 13. Spieltag auf dem Programm, langsam aber sicher geht es in die entscheidende Phase der laufenden Premier League Saison, die Situation um die zu vergebenen Play-off-Plätze spitzt sich massiv zu.

Erhebliche Sorgenfalten dürften diesbezüglich die Stirn von Michael van Gerwen zieren, er und Rob Cross warten weiterhin auf den ersten Tagessieg, während Gerwyn Price letzte Woche am Ende des Abends bereits zum dritten Mal triumphieren konnte. Lediglich Luke Littler hat im bisherigen Saisonverlauf einmal mehr die volle Punktzahl abgeräumt, allerdings wollte es ihm letzte Woche nicht gelingen, einen souveränen Vorsprung über die Ziellinie zu transportieren. Michael van Gerwen, der im Vorfeld noch lautstark hinausposaunt hatte, dass lediglich er und Gerwyn Price keine „Fanboys“ von Luke Littler seien, musste beweisen, dass er nicht zur Kategorie Gegner gehörte, die, wie er wortgetreu kundtat: „sich in die Hose machten, bevor sie gegen ihn spielen, weil sie mental nicht stark genug seien“. Damit toppte ausgerechnet der Spieler, der sich vor jeder Begegnung maximal unter Druck setzt, die persönliche, unfassbar hohe Erwartungshaltung an sich selbst nochmal um ein vielfaches. Mehr mentale Belastung kann man sich eigentlich gar nicht auf die eigenen Schultern laden. Beim vorausgegangenen German Darts Grand Prix in München hatte Michael van Gerwen etwas Selbstbewusstsein tanken können, hier holte er nicht nur den Titel, sondern lieferte zwischendurch auch den ersten Neun-Darter in der Geschichte des Turniers. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen im Köcher gelang es dem Niederländer am darauffolgenden Donnerstag, einen 0:4- respektive 3:5-Rückstand noch in den 6:5-Sieg umzumünzen. Zumindest bei Duellen gegen Luke Littler, muss man weit zurückblicken, wenn man ein derartiges Comeback finden möchte, das obendrein vom Erfolg gekrönt war. Trotz des letztwöchigen Ausscheidens im Viertelfinale muss sich Luke Littler keinerlei skeptische Gedanken darüber machen, was seine Teilnahme in der Londoner O2 Arena betrifft, er genießt in der Tabelle weiterhin einen komfortablen Vorsprung, dass ihn noch jemand von der Tabellenspitze verdrängen kann, gilt als relativ unwahrscheinlich. Da muss man sich schon weitaus eher Sorgen machen, ob Luke Littler denn auch beim World Cup of Darts mit von der Partie sein wird. Nach seiner Halbfinalniederlage beim European Tour Event in München, hatte Luke Littler angekündigt, erst im Oktober, also zur European Darts Championship, nach Deutschland zurückkehren zu wollen. Er betonte zudem, dass er froh sei, dies sagen zu können. Falls er bei jener Haltung bleiben sollte, hieße dies, dass er auch beim World Cup of Darts in Frankfurt nicht am Start wäre. Das mögliche Fehlen des amtierenden Weltmeisters wurde seither viel diskutiert, inzwischen ist kaum ein Tag vergangen, an dem nicht ein arrivierter Ex-Profi seine Meinung darüber preisgegeben hat, wie überraschend, vor allem aber auch wie enttäuschend es wäre, wenn die Gelegenheit ungenutzt bliebe, dass hier die Nummer Eins und die Nummer Zwei der Welt als Team antreten könnten. Der allgemeine Tenor ist jedoch der, dass man nicht wirklich damit rechnet, dass der Youngster seine in der unmittelbaren Enttäuschung auf Social Media gemachte Ankündigung auch wirklich in die Tat umsetzt. Wer in Frankfurt allerdings ganz sicher nicht zugegen sein wird, ist Michael van Gerwen, er hat seine Teilnahme bereits definitiv abgesagt, Mitte Juni wird er im Urlaub verweilen. Im Mai sollte er sich aber noch zu hundert Prozent auf Darts konzentrieren, denn der Niederländer sieht sich in der misslichen Lage, derzeit noch um den Einzug in die Play-offs zu bangen. Um beim großen Showdown am 29. Mai dabei zu sein, muss Michael van Gerwen noch mindestens einen Tabellenplatz gutmachen, sonst ist der Traum vom achten Premier League Titel spätestens am 22. Mai in Sheffield ausgeträumt. Im Hinblick auf den heutigen Spieltag hatte sich auch Phil Taylor zur Causa „MvG“ geäußert: „Michael van Gerwen ist derzeit Fünfter und das gefällt ihm mit Sicherheit nicht. Wir werden sehen, was am Donnerstag passiert. Derjenige, der seine Nerven am besten unter Kontrolle behält, vor allem im Angesicht der Zuschauer, hat eine große Chance zu gewinnen.“ Welch überdimensional große Bedeutung die Premier League Darts für Michael van Gerwen hat, hat er bei seiner letzten Aussage über das prestigeträchtige Turnier nochmals unmissverständlich zum Ausdruck gebracht: „Es bedeutet mir definitiv eine Menge. Ich befinde mich in einer sehr schwierigen Phase meiner Karriere. Der Druck, unbedingt gewinnen zu wollen, lastet Woche für Woche auf mir, weil das Event mit all diesem Druck, mir die Welt bedeutet.“ Außer Michael van Gerwen trachten auch Rob Cross, Chris Dobey und Stephen Bunting noch nach einem Platz in den Play-offs, Letzterer genoss am vergangenen Spieltag den Vorteil, auf heimischem Boden antreten zu dürfen. Aber Stephen Bunting bekam keinen Fuß aufs heimatliche Terrain, schon im Viertelfinale musste er gegen Rob Cross, in aussichtsloser Position verharrend, die Segel streichen. Weit höheren Anlass zur Freude hatte der gebürtige Liverpooler am vorigen Wochenende. Nicht etwa aufgrund seiner Teilnahme bei den Austrian Darts Open in Graz, die verlief eher ernüchternd, sondern vielmehr weil sein Herzensverein, der FC Liverpool zum zwanzigsten Mal englischer Fußballmeister geworden ist. Infolgedessen ist der FC Liverpool in der ewigen Bestenliste mit dem Rekordmeister Manchester United gleichgezogen, womit wir auch wieder bei Luke Littler wären. Der engagierte Liverpool-Fan Stephen Bunting und der leidenschaftliche Manchester United-Anhänger Luke Littler sollten gleich zum Auftakt des heutigen Abends aufeinandertreffen. Stephen Bunting wollte sich das Thema Fußball noch aufsparen, er wartete sicherheitshalber das Ende der Auseinandersetzung am Oche ab: „Ich werde mir das wahrscheinlich bis nach dem Spiel aufheben und hoffe, dass ich gegen ihn ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen kann. Aber er ist so ein fantastischer Spieler, er hat dem Dartsport frischen Wind eingehaucht und das zeigt sich jetzt an der demographischen Entwicklung im Hinblick auf die Fans, die unseren Sport verfolgen.“ Des Weiteren ergänzte Stephen Bunting, dass der kometenhafte Aufstieg von Luke Littler viele Kinder dazu inspiriert hätte, mit Darts anzufangen. Bei allem Respekt vor seinem heutigen Gegner, vergaß Stephen Bunting jedoch nicht den Triumph seines Lieblingsvereins, den Luke Littler schließlich oft genug verbal demontiert hat, zu feiern: „Es war schwer, nicht bei den Fans und bei den Feierlichkeiten dabei zu sein und das Ganze nur aus der Distanz mitzukriegen. Ich habe ein paar Spielern geschrieben, ich kann mir kaum vorstellen, was sie durchgemacht haben. Als wir das letzte Mal die Liga gewonnen haben, gab es natürlich keine Fans und keine Parade, somit kann ich es nicht erwarten, auf der Straße mit dabei zu sein, wenn die Parade stattfindet. Für den Verein wird es definitiv ein großartiger Tag werden.“ Erklärende Notiz am Rande: Der FC Liverpool hatte die Premier League zuletzt in 2020 gewonnen, doch aufgrund der Covid-Pandemie mussten damals selbstverständlich sämtliche Feierlichkeiten ausfallen.

Luke Littler kommt nur langsam in Fahrt, lässt sich dann aber nicht mehr zwingend aufhalten

Luke Littler hatte das Ausbullen für sich entschieden, aber es war Stephen Bunting, der im ersten Durchgang die Messlatte legte. Mit der 86 hatte sich „The Bullet“ die 35 gestellt, davon subtrahierte er mit dem 13. Pfeil drei weitere Zähler und den 14. Dart manövrierte er in die Double-16, daraus resultierte das Break zum 1:0. Nur einen Wurf mehr brauchte Stephen Bunting, um im zweiten Leg das zuvor errungene Break zu bestätigen, schon hieß es 2:0. Im dritten Durchgang war der BDO-Weltmeister von 2014 auf dem besten Wege, die 110 auszuchecken, aber der Versuch auf die Double-16 missglückte. Das bestrafte Luke Littler mit dem 48er-Finish und dem Anschluss zum 1:2. Stephen Bunting konterte im vierten Leg mit 15 Treffern, in die er das High Finish, 110 (T20, 18, D16) integrierte, somit baute er seinen Vorsprung wieder aus, 3:1. Luke Littler war im fünften Durchgang mit dem 100er-Finish (T20, 20, D10) zur Stelle und verkürzte abermals, 2:3. Im sechsten Leg ließ auch Stephen Bunting nichts anbrennen, 4:2. Doch im siebten Durchgang kamen dem in St Helens beheimaten 40-Jährigen plötzlich die Triple-Felder abhanden, dem Kontrahenten blieb ausreichend Zeit, die 501 sukzessive abzuarbeiten, alles in allem benötigte Luke Littler hierfür nicht mehr als 15 Würfe und es stand 3:4. Der amtierende Weltmeister zauberte im achten Durchgang den 11-Darter aus dem Hut: 135 – 180 – 140 – 46, es war sein erster wirklich überzeugender Leggewinn an diesem Abend und das Break zum Ausgleich, 4:4. Dem ließ Luke Littler im neunten Leg den 12-Darter folgen: 140 – 140 – 135 – 86, jetzt war er offensichtlich in seinem Flow angekommen, 5:4. Stephen Bunting hatte im zehnten Durchgang die passende Antwort parat. Denn nachdem Luke Littler den „Big Fish“ nicht angeln konnte – beim Versuch aufs Bullseye hatte er wohl nicht den richtigen Köder aufgezogen, der Pfeil blieb im 25er-Segment stecken – versenkte Stephen Bunting seinen insgesamt 14. Dart in der Double-20 und erzwang den Ausgleich, 5:5. Auch Bunting hatte im Decider die Möglichkeit, den „Big Fish“ und damit das Match zu ziehen, aber nachdem sich bereits der erste Versuch nur im einfachen Segment verirrt hatte, nutzte es ihm auch nicht mehr allzu viel, dass der zweite Pfeil tatsächlich in der Triple-20 und der dritte im Bullseye landete. Trotz alledem hat er somit nur 130 Punkte getilgt, die 170 hätte es sein sollen. Sein Gegner hatte vorher das 90er-Finish ausgelassen, weil er an der Double-5 vorbei geschrammt war, den Fehlwurf korrigierte er beim nächsten Gang ans Oche. Diesmal fand der Pfeil den Weg ins anvisierte Doppel schnurstracks und der 6:5-Sieg für Luke Littler war in trockenen Tüchern.

Luke Littler 6:5 Stephen Bunting
98,10 Average 95,25
4 180s 2
100 High-Finish 110
1 100+ Checkouts 1
60% Finishing 83%

In der Leistung so nah beieinander, doch in der Tabelle so weit entfernt

Als nächstes folgte die Partie zwischen Nathan Aspinall und Chris Dobey, beide konnten bereits einen Tagessieg ergattern und dennoch lagen zu diesem Zeitpunkt drei Tabellenpositionen zwischen ihnen. Übersetzt hieß dies, Nathan Aspinall war aktuell auf einem Play-off-Platz, während Chris Dobey seine Hoffnungen darauf zunehmend schwinden sah. Nathan Aspinall hatte das Ausbullen gewonnen, geriet im ersten Durchgang jedoch kurzzeitig in Gefahr, seinen Anwurf zu verlieren. Aber Chris Dobey schaffte es nicht, den Breakdart in der Double-16 unterzubringen, somit rettete Nathan Aspinall mit dem Treffer in die Double-10 sein begonnenes Leg über die Ziellinie, 1:0. Im zweiten Durchgang verschleuderte Chris Dobey abermals einen Checkout-Versuch, hier hatte er Tops anvisiert, den Pfeil aber nur ins Aus gelenkt, auch aus diesem Lapsus schlug Nathan Aspinall Kapital, womit er das Break erzielte, 2:0. 14 Würfe genügten dem 33-Jährigen aus Stockport im dritten Durchgang, sein Gegenüber parkte noch auf der 208, da war auch das 3:0 fixiert. Im vierten Leg setzte sich Chris Dobey endlich zur Wehr, mit 15 wohlplatzierten Würfen war auch er auf der Leganzeigengrafik angekommen, 1:3. Nathan Aspinall hatte in Durchgang Fünf die 170 vor der Brust, lenkte zwei Pfeile in die Triple-20, nur der dritte endete in der einfachen 16. Chris Dobey musste sich da noch mit dem Restbetrag von 191 Punkten beschäftigen, davon wurde er gerade mal 93 Zähler los. Die verbliebene 34 war Nathan Aspinall offenbar nicht sonderlich sympathisch, daher zog er mit dem 13. Wurf hiervon nochmal zwei weitere Punkte ab. Dann der Versuch auf die Double-16, der 14. Pfeil landete exakt da, wo er hin sollte, 4:1. Im sechsten Leg hatte Nathan Aspinall den optimalen Set-up-Shot (133) zur Hand und auch wenn er danach zwei weitere Würfe ins Nichts bugsierte, den 15. Pfeil versenkte er in der Double-20, damit stand auch das 5:1 fest. Nathan Aspinall war der nächste Spieler, der an diesem Abend sein Anglerglück probierte, aber auch er scheiterte am Wurf aufs Bullseye. Danach bekam er noch sechs weitere Möglichkeiten, die verbliebene 25 quitt zu werden, aber zweimal kam er ohne greifbares Resultat vom Oche zurück. Auch Chris Dobey hatte da bereits ein missglücktes Bullseye-Finish hinter sich, doch ihm gelang es sichtlich besser, die übrig gebliebene 25 zu eliminieren, ein Pfeil in die einfache Neun, ein weiterer in die Double-8, da hatte „Hollywood“ das zweite Leg für sich verbucht, 2:5. Dies war ein Break gewesen, das er im achten Leg mit dem 92er-Finish (T20, D16) zu bestätigen vermochte, 3:5. Aber im neunten Durchgang verpasste Chris Dobey Tops, wodurch er sich das „Shanghai Finish“ abschminken konnte. Auf der anderen Seite sah sich Nathan Aspinall mit der Restforderung von 69 Punkten konfrontiert, – im siebten Leg hatte er sechs Matchdarts vergeben, im achten Durchgang den siebten, – aber der achte Matchdart in Leg Neun fand den Weg in die Double-6, damit hatte Nathan Aspinall den 6:3-Sieg unter Dach und Fach gebracht.

Nathan Aspinall 6:3 Chris Dobey
92,28 Average 87,43
3 180s 2
69 High-Finish 92
0 100+ Checkouts 0
30% Finishing 33%

„I`m just a little bit inconsistent“

Es ist eine gewisse Unbeständigkeit, die Gerwyn Price nervt, dennoch kann er mit dem bisherigen Saisonverlauf eigentlich recht zufrieden sein. Wie er immer wieder aufs Neue betont, konzentriert er sich ausschließlich auf sein eigenes Spiel, egal, ob der Gegner mit Vornamen Luke, Michael oder sonst wie heißt: „Ich spiele gegen Luke [hier meinte er Luke Littler] wie gegen jeden anderen Spieler auch. Er ist nur eine weitere Nummer für mich. Ich glaube, darin liegen meine Stärken. Ich mache mir keine Gedanken darüber, gegen wen ich spiele, ob es Luke ist, eigentlich egal, welcher der beiden Lukes, Michael oder sonst irgendjemand. Ich gehe einfach hin, mache mein eigenes Spiel und mache mir keine Gedanken über andere Spieler. Wobei ich glaube, dass ich vielleicht schon ein bisschen in den Köpfen meiner Gegner drin bin, möglicherweise auch ein bisschen in Lukes [Littler] Kopf. Wie auch immer, es spielt keine Rolle, gegen wen ich antrete, ich gehe einfach hin und mache mein Spiel.“ Auch heute stand ihm zum Auftakt wieder ein Luke gegenüber, es war die Nummer Eins der PDC Order of Merit, Luke Humphries.

Zunächst entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei sich Gerwyn Price im ersten Durchgang nicht nur den Anwurf gesichert hatte, sondern sich auch den passenden Set-up-Shot (136) servierte. Der nächste Wurf landete in der Double-20 und Gerwyn Price übernahm die Führung, 1:0. Luke Humphries antwortete im zweiten Leg mit dem souveränen 52er-Finish und glich aus, 1:1. Im dritten Durchgang ließ Luke Humphries das Bullseye-Finish liegen und Gerwyn Price, der zuvor ebenfalls einen Checkout-Dart auf Tops verpasst hatte, bedankte sich mit dem 2:1. „Cool Hand, Luke“ war im vierten Leg mit dem 11-Darter zur Stelle: 137 – 134 – 180 – 50, der verhalf ihm zum erneuten Ausgleich 2:2. Lediglich zwei Würfe mehr brauchte Gerwyn Price, um im fünften Durchgang seinen Anwurf nach Hause zu bringen: 58 – 140 – 139 – 132 – 32, der 13-Darter gereichte ihm zur nächsten Führung, 3:2. Luke Humphries war im sechsten Leg nah dran, das 127er-Finish herauszunehmen, aber nach Treffern in der Triple-20 und in der Triple-17, verschwand der nächste Pfeil nur in der einfachen Acht. Anschließend lenkte Humphries den 13. Dart in die einfache Vier, aber den 14. brachte er in der Double-2 unter, was ihm den neuerlichen Ausgleich bescherte, 3:3. Gerwyn Price war im darauffolgenden Leg nach drei Gängen ans Oche auf der 90 gelandet, den zehnten Wurf navigierte er in die Triple-20, schaffte es dann aber nicht, den verbliebenen Restbetrag von 30 Zählern mit fünf Würfen zu begleichen. Davon profitierte sein Gegner, Luke Humphries nahm ihm mit insgesamt 14 Treffern den Anwurf ab und erzielte somit das erste Break in dieser Begegnung, 4:3. Im achten Durchgang hielt Luke Humphries den 13-Darter (inklusive geeigneter Vorbereitung) parat: 100 – 97 – 140 – 140 – 24, damit erhöhte er seine Führung und war nurmehr ein Leg vom Halbfinale entfernt, 5:3. Aber Gerwyn Price gab sich noch lange nicht geschlagen, im Endspurt des neunten Legs war er auf der 82 eingetroffen, manövrierte seinen 13. Wurf ins Bullseye und den 14. in die Double-16, schon war er wieder am Gegner dran, 4:5. Und im zehnten Durchgang hatte der Waliser den 12-Darter zur Hand: 180 – 134 – 96 – 91, wobei er die 91 mit 17, Double-17 und Double-20 löschte. Somit hatte er die volle Distanz erzwungen und genoss im Decider obendrein den Vorteil des Anwurfs. Trotzdem war Luke Humphries hier geringfügig zügiger unterwegs, schaffte es dann aber nicht, 96 Restpunkte mit drei Würfen vom Board zu wischen. Es waren gerade mal 56 Zähler, die er loswurde, damit öffnete er dem Kontrahenten Tür und Tor. Der hatte noch die 102 zu bewerkstelligen, traf zunächst in die Triple-20, anschließend in die einfache Zwei und den dritten Wurf lenkte er mittig in die Double-20. Folgerichtig hatte Gerwyn Price mit dem High Finish von 102 ausradierten Zählern, einen schier aussichtslos scheinenden 3:5-Rückstand in den 6:5-Sieg gewandelt. Vermeintlich „aussichtlos“ vor allem angesichts der Tatsache, dass der „Iceman“ gerade mal 99,43 im Average aufwies, wohingegen Luke Humphries das Match mit sage und schreibe 107,46 im Schnitt noch abgegeben hatte.

Gerwyn Price 6:5 Luke Humphries
99,43 Average 107,46
4 180s 4
102 High-Finish 52
1 100+ Checkouts 0
43% Finishing 33%

Wer von beiden wahrt sich seine Chancen auf die Play-offs?

Das letzte Viertelfinale des 13. Spieltags bestritten Michael van Gerwen und Rob Cross, die beiden Protagonisten, die als einzige noch keinen Tagessieg auf ihrer Haben-Seite verbucht hatten. Rob Cross hatte das Ausbullen für sich entschieden und auch das erste Leg ließ er sich nicht nehmen, mit 14 Treffern sicherte er sich das 1:0. Im zweiten Durchgang bereitete sich Rob Cross (beim Stand von 134 Restpunkten) mit der 132 das „Madhouse“ auf, aber Michael van Gerwen, der bei der Aufnahme zuvor die Double-20 verpasst hatte, trat erneut an, diesmal traf er Tops und es stand 1:1. Rob Cross startete mit vier perfekten Darts ins dritte Leg, doch Michael van Gerwen hielt mit dem 12-Darter dagegen, in den er das ausgezeichnete High Finish eingebaut hatte: 180 – 132 – 59 – 130 (20, T20, Bullseye), Break zum 2:1. Rob Cross revanchierte sich postwendend, im vierten Durchgang förderte er den gekonnten 12-Darter zutage: 140 – 140 – 180 – 41, Re-Break zum Ausgleich, 2:2. Relativ unspektakulär brachten beide Spieler in den darauffolgenden zwei Legs ihren jeweiligen Anwurf nach Hause, 3:3. Michael van Gerwen packte im siebten Durchgang den 13-Darter aus: 133 – 135 – 93 – 120 – 20, es war ein weiteres Break, aus dem seine nächste Führung resultierte, 4:3. Mit der identisch gleichen Wurfanzahl, in die er notgedrungen einen fabelhaften Set-up-Shot integrierte: 180 – 40 – 96 – 145 – 40, räumte „Mighty Mike“ auch das achte Leg ab, was ihm die 5:3-Führung einbrachte. Fünf respektable Aufnahmen verhalfen Rob Cross dazu, im neunten Durchgang nochmal zu verkürzen, 4:5, bevor sich Michael van Gerwen im zehnten Leg mit der 96 Tops aufbereitete. Rob Cross konnte seine letzte Chance, im Match zu bleiben, nicht nutzen, da er beim Versuch des 126er-Finishs nur den Außendraht des Bullseye kratzte, indes Michael van Gerwen bei seiner nächsten Aufnahme den Pfeil in die Double-20 eintauchte und somit den Deckel aufs Match drauf machte, 6:4.

Michael van Gerwen 6:4 Rob Cross
95,79 Average 97,97
2 180s 3
130 High-Finish 69
1 100+ Checkouts 0
55% Finishing 67%

Für den Sieg ist unstrittig auch der letzte Schritt über die Ziellinie vonnöten

Im ersten Halbfinale trafen Luke Littler und Nathan Aspinall aufeinander. Nathan Aspinall hatte zunächst den Anwurf, aber Luke Littler grätschte gleich mal mit dem 14-Darter dazwischen, 1:0. Um das eben errungene Break abzusichern, brauchte der Weltmeister im zweiten Durchgang gerade mal einen Wurf mehr, der 15. Pfeil landete in der Double-10, schon war er mit 2:0 in Front. Aber Nathan Aspinall wusste sich im dritten Leg zu wehren, er wartete hier mit dem 13-Darter auf: 85 – 100 – 180 – 128 – 8, und festigte so das 1:2. Luke Littler hatte sich im vierten Durchgang mit der 97 den vertrauten Rest von 40 Punkten aufbereitet, aber dann genügten ihm drei Versuche nicht, diese auch vom Bord zu fegen. Gegenüber hatte Nathan Aspinall fünf Aufnahmen dazu genutzt, um dem Kontrahenten still und leise dessen Anwurf abzunehmen, damit war der Ausgleich plötzlich wieder hergestellt, 2:2. Im fünften Leg gelang Nathan Aspinall nicht nur der perfekte Set-up-Shot (180), nachdem er sich die verbliebene 38 vorsichtshalber nochmal aufgeteilt hatte, nagelte er den 14. Pfeil in die Double-16, und ging nun seinerseits zum ersten Mal in diesem Halbfinale vorneweg, 3:2. Auch im sechsten Durchgang gewährte ihm der Gegner eine Breakmöglichkeit, aber der Versuch aufs Bullseye missglückte. Eine weitere Chance wollte Luke Littler ihm nicht zugestehen, das Ausnahmetalent hämmerte den 16. Dart selbst in die Double-10 und glich somit wieder aus, 3:3. Nathan Aspinall verpasste im siebten Durchgang abermals das Bullseye-Finish, sein begonnenes Leg ließ er sich trotzdem nicht nehmen, 4:3. Völlig ungefährdet brachte auch Luke Littler seinen Anwurf im achten Durchgang über die Ziellinie, 4:4. Zum dritten Mal in Folge brauchte ein Spieler exakt 17 Pfeile, um das Leg unangefochten für sich zu verbuchen, in Durchgang Neun war es Nathan Aspinall, der den Gewinn des Durchgangs mit jener Wurfanzahl einstrich, 5:4. Der 33-jährige Engländer war nurmehr ein Leg vom Finale entfernt, genauer gesagt, einen Wurf ins Bullseye. Aber genau dieser misslang. Nathan Aspinall hätte das 132er-Finish benötigt, der erste Treffer im 25er-Segment war willkommen, denn der zweite Wurf landete in der Triple-19, allein der dritte hätte den Weg in die mittige 50 finden müssen. Stattdessen nahm auch der nur in der 25 Platz, das erlaubte dem Gegner die Rückkehr ans Oche. Luke Littler vollendete derweil einen 13-Darter: 180 – 140 – 100 – 41 – 40, womit die Verlängerung ins elfte Leg erzwungen war. Den Decider durfte Nathan Aspinall beginnen und er startete mit solidem Scoring. Währenddessen streute Luke Littler arg viele Aussetzer ein und war eigentlich schon relativ weit in Rückstand geraten. Doch wie aus dem Nichts schüttelte er plötzlich die 174 aus dem Ärmel und katapultierte sich so auf die 46 herunter. Nathan Aspinall, der das ganze Spiel über sichtlich mit Nervosität zu kämpfen hatte, war klar, dass er das 124er-Checkout unbedingt brauchte, wenn er das Leg und somit das Match für sich entscheiden wollte. Der erste Wurf landete in der Triple-1, das war nicht der Start, den er haben wollte. Weitere Treffer im 25er-Segment und in der Triple-20, ließen ihm 36 Punkte stehen. Doch irgendwie war nicht nur ihm bewusst, dass er keine weitere Chance mehr bekommen würde. Luke Littler versenkte den 15. Pfeil in der Double-10 und stand in seinem nächsten Finale.

Luke Littler 6:5 Nathan Aspinall
96,56 Average 98,16
7 180s 3
52 High-Finish 77
0 100+ Checkouts 0
35% Finishing 50%

Das Duell zwischen den erklärten „Nicht-Fanboys“

Im Anschluss folgte das Halbfinale zwischen Michael van Gerwen und Gerwyn Price. Gerwyn Price hatte das Ausbullen gewonnen, war im ersten Durchgang auch einigermaßen zügig zugange, aber auf der Zielgeraden leistete er sich ein paar grobe Schnitzer, die ihn das Leg kosteten. Für verbliebene 40 Punkte durfte er gleich zweimal ans Oche zurückkehren, doch die sechs Versuche reichten nicht aus, um den Restbetrag quitt zu werden. Die Leichtfertigkeit des Gegners bestrafte Michael van Gerwen mit dem Break zum 1:0. Im zweiten Durchgang wartete der Niederländer mit dem 13-Darter auf: 140 – 180 – 126 – 35 -20, und bestätigte so das eben errungene Break, 2:0. 13 Treffer hatte auch Gerwyn Price im dritten Leg zur Hand: 100 – 180 – 140 – 41 – 40, wodurch er den Anschluss fand, 1:2. Das wusste Michael van Gerwen im vierten Durchgang zu unter- und zu überbieten, er packte hier nicht nur den 12-Darter aus, sondern garnierte diesen obendrein mit dem High Finish: 119 – 84 – 180 – 118 (T20, 18, D20), 3:1. Gerwyn Price konterte im fünften Leg seinerseits mit dem High Finish, 110 (T19, 13, D20), was ihm das 2:3 bescherte. An dieser Stelle hauten sie sich die markanten Ausrufezeichen nur so um die Ohren, denn Michael van Gerwen zog auch im sechsten Durchgang zwölf vorzügliche Treffer aus dem Köcher: 180 – 140 – 97 – 84, 4:2. Sein Kontrahent hielt im siebten Durchgang nochmal dagegen, 3:4, bevor Michael van Gerwen zum Endspurt ansetzte. Ohne viel Federlesens zu machen, räumte der Niederländer das achte Leg ab, 5:3, allerdings kam im neunten Durchgang nochmal eine gewisse Unruhe rein, denn hier entwickelte sich ein regelrechtes Matchdart-Drama. Gerwyn Price ließ alles in allem sieben Möglichkeiten zum Checkout liegen, während Michael van Gerwen gar neun Versuche brauchte, um letztendlich den entscheidenden Dart in der Double-2 unterzubringen.

Michael van Gerwen 6:3 Gerwyn Price
91,98 Average 80,64
5 180s 2
118 High-Finish 110
1 100+ Checkouts 1
27% Finishing 19%

Gelingt Michael van Gerwen endlich sein erster Tagessieg oder kann Luke Littler den rekordverdächtigen fünften Triumpf besiegeln?

Im Finale trafen also Michael van Gerwen und Luke Littler aufeinander, beide waren nicht unbedingt mit ihren imposantesten Paradeglanzleistungen im Endspiel gelandet. Luke Littler hatte den ersten Anwurf, aber Michael van Gerwen schien entschlossen, endlich seinen ersten Tagessieg einkassieren zu wollen und nahm seinem Gegner gleich zum Start das begonnene Leg ab. Hierfür brauchte „MvG“ nicht mehr als 15 Würfe, auf der Zielgerade hatte er das 74er-Finish mühelos beiseite geräumt, 1:0. Dieselbe Wurfanzahl genügte Michael van Gerwen im zweiten Durchgang, diesmal hatte er zum Abschluss des Leggewinns die 72 vom Board gewischt. Allerdings hatte Luke Littler auch hier, ebenso wie im ersten Leg, die eine oder andere Möglichkeit, den Durchgang für sich zu entscheiden. Aber nachdem er beim Versuch des 132er-Finishs bereits zwei Pfeile ins Bullseye gelenkt hatte, verpasste er anschließend den Versuch auf die Double-16. Michael van Gerwen hatte die Gunst der Stunde genutzt und war mit 2:0 in Front gerauscht. Luke Littler antwortete im dritten Durchgang mit 14 Treffern und dem 1:2. Lediglich einen Wurf mehr brauchte Michael van Gerwen in Leg Vier, da war er auf 3:1 davon geeilt. Aber Luke Littler hielt in Durchgang Fünf ein weiteres Highlight in petto, er förderte hier beim fünften Gang ans Oche das „Shanghai Finish“ zutage, 2:3. Und als Michael van Gerwen im sechsten Leg einen Checkout-Versuch auf Tops verschleuderte, bestrafte sein Gegenüber dies mit dem Break zum Ausgleich, 3:3. Im siebten Durchgang waren beide Akteure parallel äußerst rasant unterwegs, aber Luke Littler verstand es, den Vorteil des Anwurfs zu nutzen und räumte das Leg mit dem 12-Darter ab: 100 – 140 – 180 – 81, somit übernahm er zum ersten Mal in diesem Finale die Führung, 4:3. Michael van Gerwen gelang es im achten Leg, sich nochmal effektiv aufzubäumen, er konterte mit 14 Treffern, in die er die passende Vorbereitung (105) eingepflegt hatte, 4:4. Den 14-Darter hatte auch Luke Littler im darauffolgenden Durchgang zur Hand, womit er neuerlich nach vorne schritt, 5:4. Im zehnten Durchgang setzte Luke Littler seinen ersten Matchdart ins Aus, sodass er seinem Gegner eine letzte Möglichkeit gewährte. Aber Michael van Gerwen ließ, beim Stand von 40 Restpunkten, gleich zwei Gelegenheiten auf Doppel aus und verpasste so seine letztverbliebene Chance auf einen möglichen Tageserfolg. Luke Littler kehrte ans Oche zurück, versenkte seinen insgesamt 16. Wurf in der Double-20, 6:4, somit hatte er den Tagessieg in der Tasche. Während es Luke Littler – man muss bei ihm schon sagen: überraschenderweise – weder im Viertel- noch im Halbfinale gelungen war, im Average die 100er-Marke zu überschreiten, konnte er im Endspiel dann doch noch mit 102,5 im Schnitt aufwarten. Vielleicht war es aber auch nicht ganz so überraschend, dass Luke Littler erst im Finale voll bei der Sache war, denn, dass seine Gedanken in den Spielen zuvor auch um andere Dinge als um den Dartsport kreisten, bewies er bei seinem Walk-on vor dem Halbfinale. Der Weltranglistenzweite hielt zu Beginn seines Einlaufs ein Schild hoch, auf dem folgendes Fußballergebnis zu lesen war: „Man United 3. Athletic Club 0.“ Es war der Endstand des heutigen Fußballspiels in der Europa League. Der zufriedene Gesichtsausdruck des 18-Jährigen sagte eigentlich alles und konnte vor allem nicht darüber hinwegtäuschen, wo sich Luke Littler in dem Moment gedanklich befand. Michael van Gerwen wies im Finale hingegen nicht mehr als 94,31 im Schnitt auf. Dass er, durch die Halbfinalniederlage von Nathan Aspinall, in der Tabelle nun wieder am Engländer vorbeigezogen ist und sich dadurch aktuell auf einem (allerdings äußerst fragilen) Play-off-Platz befindet, wird ihn kaum über die Tatsache hinweggetröstet haben, heute abermals den Tagessieg aus der Hand gegeben zu haben – immerhin lag er zeitweise mit 3:1 vorne. Zwar ist er dem erklärten Ziel heute ein Stück näher gekommen, so nah war er in der laufenden Premier League Ausgabe noch nicht dran, aber wie wir mit Bestimmtheit wissen: nur am Erfolg zu schnuppern, befriedigt die Ansprüche des erfolgsverwöhnten, ehemaligen Dominators der Darts-Szene in keiner Weise. Hingegen konnte Luke Littler heute ein weiteres Mal Darts-Geschichte schreiben, ihm ist es als erstem Spieler gelungen, in einer Premier League Saison fünf Abende zu gewinnen. Übrigens haben sich im Verlaufe des heutigen Spieltags auch die Gerüchte verdichtet, dass Luke Littler – entgegen seiner Ansage – nun doch in Frankfurt an den Start gehen wird. Die Daily Mail und andere britische Presseorgane wollen dies von Sky Sports erfahren haben: „However, it is understood that Littler will feature at the World Cup in Frankfurt, which runs from June 12 to June 15, according to Sky Sports“. Und Sky Sports selbst fügte hinzu, dass Luke Littler zwar seine Teilnahme beim European Darts Grand Prix in Sindelfingen abgesagt habe, aber in Frankfurt sehr wohl dabei sein werde: „Luke Littler withdraws from European Darts Grand Prix, but will play at World Cup of Darts in Germany. Luke Littler took to social media following German Darts Grand Prix to state he would not return to Germany until October. Stuart Pyke is now reporting Littler will still play at next month's World Cup of Darts.“

Luke Littler 6:4 Michael van Gerwen
102,50 Average 94,31
2 180s 1
120 High-Finish 76
1 100+ Checkouts 0
46% Finishing 50%

Nun, bis zum World Cup in Frankfurt fließt noch viel Wasser den Main hinunter, nächste Woche geht es erstmal nach Leeds, wo in der First Direct Arena der 14. Spieltag der Premier League ausgetragen wird. Gute Nacht and Always Look on the Bright Side of the Flight!

Viertelfinals Halbfinals Finale
Best of 11 Best of 11 Best of 11
6 L.Littler
5 S.Bunting 6 L.Littler
6 N.Aspinall 5 N.Aspinall
3 C.Dobey 6 L.Littler
5 L.Humphries 4 M.v.Gerwen
6 G.Price 3 G.Price
4 R.Cross 6 M.v.Gerwen
6 M.v.Gerwen

Fotos © PDC @ Darts1

Premier League Darts


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