Las Vegas Desert Classic

Las Vegas Desert Classic


Spielberichte 1.Tag - Runde 1


Dennis Priestley 6:1 Colin Monk

Dennis Priestley eröffnete die diesjährigen Desert Classics mit einem deutlichen 6:1 Sieg über Colin Monk.

Monk hatte sich durch die Qualifikationen gekämpft, um zum ersten Mal einen Platz im Turnier zu ergattern, aber sein Auftritt beim Turnier wurde durch einen stark spielenden Priestley gleich wieder beendet.

In den ersten beiden Legs warfen die Spieler Finishes von 66 und 81 Punkten, das dritte Leg ging mit einem 96er Checkout an Priestley, der sich auch das vierte Leg gegen den Wurf mit einem 136er Finish sichern konnte.

Im fünften Leg vergab Monk vier Darts auf den Leggewinn, Priestley holte es sich mit der Doppel 4. Im folgenden Leg hatten beide Spieler Probleme ein Doppel zu treffen. Monk verwarf einen Dart auf die Doppel 20 in die Doppel 5 und Priestley traf die Doppel 20 zum 5:1.

Mit einem 81er Checkout auf der Doppel 18 machte er im nächsten Leg den Sack zu und trifft nun in der zweiten Runde auf Phil Taylor.

Wes Newton 6:3 Alan Tabern

Wes Newtons Liebesaffäre mit den Desert Classics setzte sich mit einem 6:3 Sieg über Alan Tabern fort. Newton konnte bei diesem Turnier schon zwei Mal die Halb-Finale erreichen und scheint nach seinem Sieg über seinen Landsmann Tabern wieder auf Kurs zu einem starken Turnierauftritt.

Tabern, der letztes Jahr auf seinem Weg in die Viertel-Finale Raymond van Barneveld aus dem Turnier warf, erholte sich nie von seinem frühen 0:3 Rückstand.

Newton holte sich das erste Leg indem er 90 Punkte ausmachte, Leg 2 ging gegen den Wurf an ihn und mit der Doppel 16 baute er den Vorsprung auf 3:0 aus. Im vierten Leg erzielte er eine 180, aber Tabern sicherte sich mit einem 101er Finish sein erstes Leg.

Mit der Doppel 20 zog Newton auf 4:1 davon, verwarf dann aber 5 Darts auf Doppel und Tabern konnte sich das sechste Leg holen.

Nach einer Doppel 5 fehlte Newton nur noch ein Leg zum Sieg, aber erst kam noch einmal Tabern zum Zug, der seinen Rückstand auf 3:5 verringern konnte. Unbeeindruckt sicherte sich Newton mit einem 100er Finish auf der Doppel 12 im nächsten Leg den Sieg.

"Dieses Turnier und überhaupt hier in Las Vegas zu sein holt immer das Beste aus mir heraus und ich hoffe, dass ich diese Woche einen guten Lauf habe, " meinte Newton. "Alan und ich haben immer gute Spiele zusammen und ich war entschlossen, mich an ihm für meine Niederlage bei den UK Open zu rächen. Ich fing stark an und konnte meine Leistung während des gesamten Spiels halten."

Colin Lloyd 6:3 Peter Wright

Colin Lloyd bekämpfte seinen Desert Classic Blues erfolgreich mit einem 6:3 Sieg über Peter Wright.

Lloyd hatte in den vergangenen Jahren jedes Mal schon in der ersten Runde verloren, dieses Mal aber kam er gegen den Debütanten auf der großen Bühne weiter.

Wright hatte sich am Sonntag für das Turnier qualifizieren können und am Dienstag beim Players Championship auf seinem Weg in die Halb-Finale gegen Lloyd gewonnen. Lloyd rächte sich an ihm und holte sich einen Platz in der zweiten Runde der Desert Classics.

Wright gewann das erste Leg, Lloyd antwortet darauf indem er sich drei Legs in Folge schnappte, er warf ein zwei-Dart 74er Checkout, ein 114er Finish und holte sich das dritte Leg mit der Doppel 20.

Wright verringerte seinen Rückstand mit einem 84er Checkout auf dem Bullseye und konnte, nachdem Lloyd mit den Doppeln zu kämpfen hatte, mit der Doppel 20 zum 3:3 ausgleichen. Aber Lloyd gewann seine Doppelsicherheit zurück und zog wieder davon. Mit der Doppel 14 machte er schließlich alles klar.

Jelle Klaasen 6:3 Ronnie Baxter

Jelle Klaasen stürmte mit einer vernichtenden 6:2 Niederlage für Ronnie Baxter in die zweite Runde.

Baxter stieg in die Desert Classics mit einem Halb-Final - Auftritt bei den UK Open und dem Gewinn des Las Vegas Desert Classic Players Championships ein, konnte aber gegen den jungen Holländer nicht zu seinem Spiel finden.

Im ersten Leg hatte Klaasen Probleme mit den Doppel und es fiel mit der Doppel 20 gegen den Wurf an Baxter. Klaasen antwortete darauf, in dem er sich drei Legs in Folge gewann.

Mit der Doppel 16 in einem 14-Darter konnte Baxter wieder auf 2:3 herankommen, verfehlte aber im folgenden Leg das Bullseye für den Ausgleich und das Leg ging mit der Doppel 20 an Klaasen. Der ließ ein Zwei-Dart 61er Finish folgen und beendete das Spiel dann mit einem Zwölf-Darter, in dem er auch zwei 180er warf, auf der Doppel 8.

Terry Jenkins 6:1 Simon Whitlock

Terry Jenkins beendete mit einem eindrucksvollen Auftritt zum 6:1 sämtliche Hoffnungen Simon Whitlocks.

Jenkins zeigte sich in ähnlich guter Form wie bei den Desert Classics 2007 und "entledigte" sich rasch seines Gegners. Zwar verfehlte er im ersten Leg die Doppel 20 für ein 160er Finish, holte sich das Leg dann aber mit der Doppel 10, bevor Whitlock mit der Doppel 8 ausgleichen konnte.

Jenkins warf dann abermals ein Doppel 10 Finish , dem er eine Doppel 20 gegen den Wurf folgen ließ. Nach einem 106er Checkout stand es 4:1 für Jenkins, der nach Scores über 180 und 140 Punkten im folgenden Leg auf 40 Punkten Rest stand, genau wie Whitlock, der aber unter diesem Druck die Doppel 20 verfehlte.

Mit einem 98er Checkout holte Jenkins sich endgültig den Sieg und trifft nun in der zweiten Runde auf Colin Lloyd.

Phil Taylor 6:3 Jamie Caven

Phil Taylor begann seine Titelverteidigung mit einem 6:3 Sieg über Jamie Caven.

Taylor trat in Las Vegas mit einem Rückenproblem an, diese Probleme zeigten sich bei seinem Sieg über Caven aber kaum.

Taylor zog auf 3:1 davon und behielt Caven immer unter Kontrolle. Jetzt wird er in Runde zwei am Freitag auf seinen Langzeit Rivalen Dennis Priestley treffen.

Caven holte sich das erste Leg mit der Doppel 10, aber die folgenden drei Legs fielen an Taylor. Caven antwortete mit einem 86er Finish, aber im folgenden Leg half ihm auch eine 180 nicht, Taylor warf 177 Punkte und holte sich mit der Doppel 8 das 4:2.

Der Qualifikant eröffnete das 7.Leg mit Scores über 140 und 180 Punkten und konnte seinen Rückstand noch einmal verkürzen. Aber mit der Doppel 20 bewegte sich Taylor weiter Richtung Sieg, den er dann mit einer weiteren Doppel 20 besiegelte.

"Jamie übte ganz schön viel Druck auf mich aus, aber mit meinem Finishing kam ich trotz dem durch", kommentierte Taylor. "Er spielte sehr gut, man muss in für die Zukunft im Auge behalten, er spielt von Woche zu Woche besser! Er fügte hinzu: "Der Rücken hält, aber es wirkt sich schon aus. Ich habe beschlossen es zu probieren und fit zu werden und stieg aufs Fahrrad. Jetzt werde ich am Ende des Tages immer steif, ich war froh, dass ich das durch gestanden habe."

Gary Anderson 6:2 Wayne Mardle

Gary Anderson setzte sich mit 6:2 gegen Wayne Mardle durch und steht jetzt in der zweiten Runde der Desert Classics.

Anderson hatte sich am Montag über die Qualifikation für das Turnier qualifiziert und zeigte bei seinem Debüt gegen den zweimaligen Finalisten eine hochklassige Vorstellung.

Mardle eröffnete das Spiel mit einem 115er Checkout, aber Anderson warf unbeeindruckt einen 11-Darter und konnte sich, nachdem beide Spieler im 3.Leg eine 180 geworfen hatten, einen 2:1 Vorsprung erspielen. Er ließ ein Doppel 20 Finish folgen, warf anschließend eine 121er Bullseye Checkout und ging mit 4:1 in die Pause.

Mardle holte sich das erste Leg nach der Pause mit der Doppel 10, aber mit einem weiteren Bullseye Finish diesmal über 130 Punkte, zog Anderson auf 5:2 davon und machten sein Sieg mit der Doppel 10 klar. Er hatte bei sieben Versuchen auf Doppel sechs Treffer erzielt.

"Es macht Spaß auf der Bühne zu stehen und eine gute Leistung zeigen zu können", sagte Anderson. "Ich war in Erstrunden-Spielen nie so besonders, ich bin froh, dass überstanden zu haben. Ich habe meine Doppel getroffen, mit denen hatte ich in letzter Zeit zu kämpfen, darauf kann ich jetzt aufbauen."

Anderson war vor dem Spiel wegen einer allergischen Reaktion auf einen Energy Drink in ärztlicher Behandlung gewesen. Dazu meinte er: "Ich fühle mich immer noch ein bisschen merkwürdig, ich glaube, ich bleibe besser bei Kaffee!"

John Part 6:2 Scott Burnett

John Part begann seinen Kampf um einen zweiten Las Vegas Titel mit einem 6:2 Sieg über Scott Burnett.

Der Champion von 2006 triumphierte in dem rein nordamerikanischen Kampf und zog damit in die zweite Runde ein, wo er am Freitag auf Jelle Klaasen treffen wird.

Part stieg mit einem 117er Finish ins Spiel ein, machte in Leg zwei 90 Punkte aus und strafte Burnett in Leg drei für verfehlte Doppel. Auch das vierte Leg ging in einem 14-Darter inklusive 180 an den Kanadier, bevor Burnett, der zum ersten Mal auf der Bühne der Las Vegas Desert Classics steht und auch zum ersten in Mal einem von Fernsehen übertragenen Turnier spielte, endlich ein Doppel traf.

Der Doppel 16 ließ er eine Doppel 10 folgen und kam auf 2:4 heran, bevor Part Leg sieben gewinnen konnte und im nächsten Leg mit der Doppel 4 seinen Platz in der zweiten Runde sicher hatte.

Spielberichte 2.Tag - Runde 1

Mervyn King 6:3 Louis Blundell

Mervyn King beendete durch seinen 6:3 Sieg die Hoffnungen des Grünschnabels Louis Blundell. King, der zum dritten Mal an den Desert Classics teilnimmt, überwand seine anfängliche nervenbedingte Doppelschwäche und zog unter die letzten 16 ein. King verwarf zweit Darts auf den Gewinn des ersten Legs gegen den Wurf, so dass das Leg mit der Doppel 16 an Blundell fiel.
Auch im zweiten Leg hatte er Problem mit der Doppel 16, die er erst im zweiten Anlauf zum Ausgleich traf. Die beiden folgenden Legs gingen mit dem Wurf. Im Leg fünf hatte King erneut Fehlwürfe auf die Doppel und Blundell konnte mit einer 3:2 Führung in die Pause gehen.
Nach der Pause glich King erneut aus und holte sich anschließend mit der Doppel 16 sein erstes Leg gegen den Wurf. Dann ließ er einen Spiel entscheidenden 11-Darter zum 5:2 folgen, bevor er im nächsten Leg Blundell für verworfene Darts abstrafte und mit der Doppel vier alles klar machte.

Andy Hamilton 6:1 Chris White

Andy Hamilton stieg mit einem 6:1 Sieg über de Amerikaner Chris White in die Desert Classics ein. Hamilton, der letztes Jahr die Viertel-Finale erreicht hatte, konnte völlig unbedrängt durch den aus Kalifornien stammenden Qualifikanten auf 4:0 davon ziehen.
Er holte sich das erste Leg gegen den Wurf mit der Doppel 16 und strafte die verfehlte Doppel 20 von White mit einer Doppel 4 für den Gewinn des zweiten Legs. Leg drei sicherte er sich mit Hilfe einer 180 und nach einer Doppel 8 führte er mit 4:0. Im fünften Leg verwarf er Darts auf Doppel und White konnte mit das Leg gewinnen.
Schon das nächste Leg fiel dann aber wieder an Hamilton und auch das folgende konnte er mit der Doppel 10 holen, nachdem White vier Darts auf den Leggewinn vergeben hatte, und er steht damit in der zweiten Runde.

Peter Manley 6:4 Mark Walsh

Peter Manley feierte seinen fünften Hochzeitstag mit einem 6:4 Sieg gegen Mark Walsh. Manley hatte seine Frau Crissy 2004 in Las Vegas geheiratet und sein Weiterkommen in die zweite Runde durch seinen Sieg über Walsh war sicher das beste Geschenk. Walsh hatte kürzlich Manley aus den Top 16 verdrängt und den LVDC Sieger von 2003 damit gezwungen, sich über die Qualifikationen einen Platz im Turnier zu erkämpfen. Jetzt konnte er sich an Walsh dafür rächen, er zeigte eine gute Leistung und holte sich den Sieg überwiegend mit seinem sicheren Finishing, dem er ja auch seinen Spitznamen „One Dart“ verdankt.
Das eröffnende Leg fiel mit einem 100er Finish gegen den Wurf an Manley, dann zeigte aber auch die Spieler aus Hertford seine Qualitäten mit einem tollen 150er Checkout mit Tripel 20, Bullseye und Doppel 20, was ihm den Ausgleich brachte. Walsh schloss eine 180 und ein zwei-Dart 68er Finish zur 2:1 Führung an. Manley reagierte mit einem 106er Checkout und machte dann 90 Punkte auf dem Bullseye aus.
Mit der Doppel 20 baute er seinen Vorsprung auf 4:2 aus und er holte sich auch das 8.Leg, so dass ihm nur noch ein Leg zum Sieg fehlte. Mit einem Maximum stellte Manley sich auf ein Finish, aber Walsh kam ihm mit der Doppel 20 zuvor und blieb noch im Spiel. Nach einem hohen Score über 171 im folgenden Leg ließ sich Manley 24 Punkte Rest und traf sicher die Doppel 12 zum Sieg.

„Es war hart sich qualifizieren zu müssen, jetzt bin ich richtig glücklich über den Sieg“, meinte Manley. „Mir macht dieses Turnier Spaß und ich freue mich jetzt auf die zweite Runde. Ich liebe Darts und alles, was es mir gegeben hat, jeder der Spieler kann gut davon leben und es macht einfach Spaß, dazu zu gehören.“

Co Stompe 6:4 Colin Osborne

Co Stompe brachte mit seinem 6:4 Sieg Colin Osbornes Planung durcheinander und zog selbst in die zweite Runde ein. Osborne war erst kürzlich im Finale der UK Open gestanden und hatte auch ein Players Championship gewonnen, fand aber bei dieser Niederlage nie zu seiner Form. Stompe hatte sich zum zweiten Mal nacheinander durch die Qualifikationen ins Turnier spielen müssen und wird jetzt in der zweiten Runde in einem rein holländischen Spiel auf Raymond van Barneveld treffen.
Die ersten beiden Legs des Spiels wurden geteilt, bevor Stompe erst mit einer Doppel 12 nach vorne ging und dann seine Führung nach vier Fehlwürfen Osbornes mit der Doppel 10 auf 3:1 ausbaute. Das folgende Leg ging gegen den Wurf an Osborne, der dann auch ausgleichen konnte. Die Legs sieben und acht wurden wieder gleichmäßig zum 4:4 geteilt.
Nach einem Score über 171 Punkte im neunten Leg hatte Stompe wieder die Nase vorne, eine 180 von Osborne kam zu spät um Stompes Leggewinn mit der Doppel 8 noch zu verhindern. Im folgenden Leg war Osborne nach zwei Maxima schon auf dem Weg zu einem Neun-Darter, seinen siebten Dart verwarf er aber und Stompe konnte mit einem 13-Darter, den er mit der Doppel 8 beendete, seinen Sieg klar machen.

Raymond van Barneveld 6:2 Bill Davis

Raymond van Barneveld hatte einen sicheren Start in den Kampf um seine Titelverteidigung und besiegte Bill Davis mit 6:2. Der Holländer schien bisher 2009 seiner Form hinter her zu laufen, wischte den Amerikaner im Mandalay Bay einfach zur Seite.
Er holte sich mühelos das erste Leg und baute seinen Vorsprung mit einem 110er Finish weiter aus. Leg drei fiel nach Scores über 180 und 140 Punkte mit der Doppel 10 an Davis, aber im folgend Leg verfehlte er die Doppel 16 und verpasste damit eine Chance auf den Ausgleich. Van Barneveld traf die Doppel 4 und zog mit der Doppel 18 auf 4:1 davon.
Im nächsten Leg traf er aber die Doppel 11 für ein 124 Finish nicht und das Leg fiel an den Amerikaner. Ins 7.Leg stieg der Holländer mit einem Maximum ein und nach einer Doppel 16 fehlte nur noch ein Leg zum Sieg. Davis hatte Probleme mit den Doppeln und van Barneveld nutzte dies, um mit der Doppel 9 in die zweite Runde einzuziehen.

James Wade 6:3 Phillip Hazel

James Wade überlebte den Schrecken, den der Neuling Phillip Hazel im einjagte, und zog in die zweite Runde ein. Wade, Nummer zwei der Welt und diesjähriger Premier League Champion schoss mit zwei 180ern in den ersten beiden Legs aus den Startlöchern, ließ es dann aber zu, dass der Qualifikant Hazel ausgleichen konnte und ihm gefährlich nahe kam, bevor sich den 6:3 Sieg sichern konnte.
Wade stieg mit einem 13-Darter ein und holte sich mit Hilfe einer weiteren 180 auch das zweite Leg. Im dritten Leg traf er seine Doppel nicht und Hazell konnte sich das Leg mit der Doppel 18 holen. Dann warf der Neuseeländer eine 180 und sicherte ein weiteres Leg zum Ausgleich. Wade reagierte mit einem 14-Darter, hatte aber anschließend erneut Doppel-Probleme und Hazel konnte mit der Doppel 8 wieder ausgleichen.
Wade, Finalist des letzten Jahres, warf anschließend zwei Doppel 20 Finishes zum 5:3 und erzielte im folgenden Leg noch eine 180, bevor er sich den Platz unter den letzten 16 mit der Doppel 9 sicherte.

Adrian Lewis 6:5 Vincent van der Voort

Mit seinem 164er Finish im entscheidenden Leg gelang Adrian Lewis der bisher beste Wurf seiner Karriere in einem spannenden Spiel gegen Vincent van der Voort. In einem Match, dass sich des ganzen Rummel vor dem Spiel als durchaus würdig erwies, maßten die beiden schnell werfenden Spieler alle 11 Legs spielen.
Van der Voort schien das Spiel zu kontrollieren, nachdem er nach zwölf Darts auf 92 Punkten Rest stand, während sein Gegner noch 164 Punkte stehen hatte. Aber Lewis warf zweimal Tripel 19 und dann das Bullseye! Er wird nun am Freitag in der zweiten Runde auf Peter Manley treffen, die Beiden treffen zum dritten Mal nacheinander bei diesem Turnier auf einander und Lewis geht davon aus, dass er immer noch „high“ sein wird.

„Das war wirklich der beste Wurf meiner gesamten Karriere, ganz ohne jeden Zweifel“, kommentierte Lewis. „Vincent hatte noch 92 Punkte, unter diesem Druck 164 Punkte auszumachen war schon eine tolle Leistung. Ich habe wirklich viel Selbstvertrauen und wenn ich die ganze Woche jetzt so spielen kann, kann ich auch das Turnier gewinnen. Es war ein erstaunliches letztes Leg und ein wirklich gutes Spiel. Vincent spielte wirklich gut und ich war zufrieden damit, wie ich meine Darts um die Tripel 20 gruppierte und auch mit meinem Finishing.“

Die ersten vier Legs gingen alle mit dem Wurf, bevor Lewis mit der Doppel 20 3:2 in Führung gehen konnte. In den folgenden beiden Legs warf van der Voort Maxima und ging selbst in Führung, dann glich Lewis mit der Doppel 16 wieder aus und zog mit der Doppel 20 wieder nach vorne. Im 10.Leg verwarf er zwei Darts und Dank eines tollen 101 Checkouts von Van der Voort ging das Spiel in ein entscheidendes Leg. Lewis warf in diesem seine erste 180 und schnappte sich mit seinem sensationellen Finish noch den Sieg.

Kevin Painter 6:2 Darin Young

Kevin Painter beendete mit seinem 6:2 Sieg über Darin Young sämtliche amerikanische Hoffnungen. Painter wird jetzt in einem sicher interessanten Zweit-Runden Spiels auf Mervyn King treffen.
Young eröffnete das Spiel mit zwei 180ern in einem 11 Darter, Painter reagierte mit einem 13-Darter, ebenfalls gegen den Wurf, und holte sich auch das dritte Leg mit der Doppel 20. Im vierten Leg wehrte Young eine 180 Painters ab, dann aber ging Painter mit der Doppel 5 wieder in Führung und baute diese mit der Doppel 20 weiter aus.
In Leg sieben warfen beide Spieler ein Maximum, aber Painter traf wohl Spiel entscheidend die Doppel 8 und ihm fehlte nur noch ein Leg zum Sieg. Young hatte im nächsten Leg durchaus seine Chancen, aber er verwarf vier Darts auf die Doppel und Painter hatte nach einem Score von 174 Punkte nur noch 32 Rest, die er sicher ausmachte.

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