PDC Dart WM 2009 - Spielberichte


Dart WM

Spielberichte Tag 9 - 30.12.2008 / Runde 3 / Ladbrokes World Championship


Paul Nicholson 4:2 Dennis Priestley

Paul Nicholson setzt seinen Siegeszug durch das Turnier mit einem hervorragenden 4:2 Sieg über Dennis Priestley fort. Nicholson musste zum zweiten Mal nacheinander in einem Spiel einen Rückstand aufholen, besiegte dann aber doch noch Dennis Priestley. Priestley vergab die Chancen auf eine 3:1 Führung und hat das sicherlich bitter bereut, da Nicholson zurückkommen und gewinnen konnte.

"Es ist unglaublich unter den letzten 8 zu stehen", sagte Nicholson, die australische Nummer eins, die nun am Freitag auf James Wade treffen wird. "Ich hatte eigentlich ein Ziel, nämlich die Halb-Finale zu erreichen und James Wade muss jetzt aufpassen, weil ich noch aggressiver als bisher spielen werde. Ich werde gefährlich sein und diesmal werde ich am Abend spielen, was noch besser ist, da ich vorher mehr trainieren kann."

Nicholson begann sein Spiel gegen Dennis Priestley mit einem Maximum, verwarf dann aber im entschiedenen Leg einen Dart auf den Setgewinn. Der 58jährige warf in den ersten beiden Legs des zweiten Sets je ein Maximum und gewann sie in 13 und 14 Darts. Nicholson holte sich das dritte Leg mit einem 72er Finish, aber Priestley antwortete mit zwei weiteren Maxima in einem 12-Darter und baute seine Führung auf 2:0 aus. Nicholson startete dann sein Comeback mit dem Gewinn des ersten Legs von Set drei gegen den Wurf, holte sich Leg 2 mit einem 118er Checkout und ließ einen 13 Darter folgen und es stand 1:2. Zu Beginn des vierten Sets warf er sein zweites Maximum, aber Priestley konnte das Leg mit einem 100er Finish gewinnen Mit einem 104er Checkout konnte der in England geborene Australier wieder ausgleichen, vergab aber in Leg drei Darts auf die Doppel. Im vierten Leg war es Priestley, der die Doppel nicht traf und Nicholson konnte mit seinem letzten Dart die Doppel vier treffen. Nicholson, der bereits Adrian Gray und Adrian Lewis besiegt hatte, holte sich mit der Doppel 16 das entscheidende Leg zum Ausgleich, während Priestley schon auf einem Finish stand. Ab dann verlor Nicholson nur noch ein einziges Leg bis zu seinem endgültigen Sieg. Er führte 2:0 im fünften Set, bevor Priestley mit einem 13-Darter noch einmal herankommen konnte. Aber Nicholson antwortete und holte sich das nächste Leg und das Set und machte im nächsten Set genauso weiter. Er warf zu Beginn erneut ein Maximum, profitierte im 2.Leg erneut von Doppelproblemen Priestleys und warf im dritten ein 62er Finish zum Set und Spielgewinn.

Paul Nicholson

"Man kann gar nicht beschreiben, wie es ist, wenn man gegen einen der "Helden" spielt", meinte Nicholson. "Es ist irgendwie surreal, ein Privileg, überhaupt da zu sein und dann noch zu gewinnen? Ich kann es nicht beschreiben. Meine ersten beiden Sets waren schockierend, als ich mich an Dennis Tempo gewöhnt hatte, beruhigte ich mich und fühlte mich wohler."

Priestley sagte: "Es lief ganz gut, aber ich habe es nicht durchgehalten. Ich war enttäuscht, dass ich das vierte Set nicht gewinnen konnte, ich hatte es bekommen müssen. Das war der Wendepunkt. Ich habe bis auf heute 2008 eigentlich gut gespielt und dass ich dieses 3:1 nicht geschafft habe, macht das alles zunichte."

Priestley fügte hinzu, dass er von dem in Newcastle geborenen Nicholson beeindruckt ist, der im australischen Circuit dieses Jahr 15 Turnier gewinnen konnte und auch auf der Bühne des Alexandra Palace sein Talent zeigt.

"Wir haben da einen guten Spieler gefunden", sagte er. "Er hat alles was man braucht und ich bin beeindruckt. Wenn er so weiter machen kann und nicht irgendwelche Niederlagen einstecken muss, die sein Selbstvertrauen schwinden lassen, könnte es schon sein, dass wir einen zukünftigen Weltmeister sehen."

Paul Nicholson

Mervyn King 4:1 Dennis Smith

Mervyn King zog mit einem bequemen 4:1 Sieg über Dennis Smith in die Viertelfinale ein. Der Qualifikant Smith, der nach einem 0:3 Rückstand gegen Kevin McDine noch einmal zurückgekommen war und das Spiel für sich entscheiden konnte, fand keinen Weg, um an der Nummer 12 der Welt, Mervyn King, vorbeizukommen. Das erste Set war eine enge Angelegenheit, alle Legs wurden mit dem Wurf gewonnen, auch das entscheidende Leg, so dass King mit einem 14 Darter in Führung gehen konnte. Der Spieler aus Norfolk baute seine Führung im zweiten Set weiter auf 2:0 aus, die ersten beiden Legs gingen an ihn, dann konnte Smith zwei Legs für sich entscheiden, warf dabei auch ein 121er Checkout, aber auch diese Mal fiel das entscheidende fünfte Leg mit einem, weiteren Maximum an King. King, der in der zweiten Runde Mark Walsh besiegt hatte, ging auch im dritten Set wieder in Führung und holte es sich auch nach dem er im vierten Leg ein 109er Finish geworfen hatte. Im vierten Set gingen die ersten beiden Legs mit dem Wurf, im dritten hatte King Chancen es gegen den Wurf zu schnappen, aber er vergab sie. Smith konnte sich auch das vierte Leg mit der Doppel 8 sichern und seinen ersten Setgewinn verzeichnen. Das erste Leg von Set 5 ging wieder an King, Smith glich mit der Doppel 3 aus. Aber King gab nicht nach und holte sich die folgenden beiden Legs, das zweite mit einem 76er Finish und machte damit alles klar für ein Viertel-Final Spiel gegen Barrie Bates.

"Ich habe gewonnen, manchmal sind die Sieg nicht eher hässlich, das heute war ein solcher Sieg. Ein Durchschnitt von unter 90 ist nicht gut und mein Finishing war auch nicht berauschend, Dennis hat auch unter seinen Möglichkeiten gespielt, dadurch kam ich ins Spiel. Ich habe mich so gut gefühlt, aber das hat nichts gebracht. Ich nehme jedes Spiel wie es kommt und jeden Tag läuft es anders. Dieses Spiel ist überstanden und gegen Barrie Bates am Donnerstag, das ist ein neues Spiel."

Smith gab zu: "Ich hatte wahrscheinlich meine Chancen in den ersten beiden Sets, aber Mervyn ist ein sehr guter Spieler und ich war wohl glücklich überhaupt ein Set zu gewinnen. Ich war überglücklich, dass ich mich qualifizieren konnte, weil ich ein paar Jahre schlecht gespielt habe und das hat mir wieder Auftrieb im Leben gegeben. Ich hatte Glück dabei zu sein und dann sogar unter die letzten 16 zu kommen. Es war schon toll, Terry Jenkins zu schlagen und noch besser Kevin McDine zu schlagen. Ich wusste, dass ich nicht mit 0:3 gegen Mervyn King in Rückstand geraten dürfte, damit hatte ich Recht."

Wayne Mardle

Co Stompe 4:0 Wayne Mardle

Wayne Mardles Hoffnung auf Weltmeisterschaftsruhm wurden durch eine glatte 4:0 Niederlage gegen Co Stompe zerstört. Die extravagante Nummer 7 der Welt, die schon fünf Mal in den Halb-Finalen der WM stand, konnte nicht an ihre Form aus dem Spiel gegen Robert Thornton in Runde zwei anknüpfen und so war es der Holländer, der in die Viertel-Finale einziehen konnte. Stompe, der schon Andy Jenkins und Alan Tabern bezwingen konnte, wird nun am Neujahrs-Tag auf Phil Taylor treffen, eine Wiederholung des Finales der German Darts Championship, das Stompe gewinnen konnte. Beide Spieler warfen gleich im ersten Leg Maxima, Mardle konnte es dann gegen den Wurf gewinnen. Stompe glich gleich wieder aus und gewann auch das dritte Leg mit der Doppel 2. Mardle konnte mit einem 13-Darter ausgleichen, konnte dann aber nur auf einem Finish stehend zusehen, wie Stompe sich mit der Doppel 6 das erste Set sicherte. Der fünfmalige Weltmeisterschafts-Halbfinalist begann das zweite Set mit einem 14-Darter, verwarf dann aber Darts auf den Gewinn von Leg zwei gegen den Wurf und auch auf den Gewinn von Leg drei und Stompe führte 2:1 und machte im vierten Leg mit der Doppel 16 alles klar. Im dritten Set zog Stompe mit zweimal Doppel 20 davon, bevor es Mardle gelang mit einem 106er Finish zurückzuschlagen. Mardle holte sich auch das vierte Leg mit einem 66er Finish, aber Stompe überstand dieses Comeback unbeschadet und holte sich einem 72er Finish auch das dritte Set. Das erste Leg im vierten Set ging mit der Doppel 10 an Mardle, aber Stompe antwortete mit zwei 14-Dartern und führte erneut. Mardle konnte mit der Doppel 18 noch einmal ausgleichen, aber nicht verhindern, dass Stompe mit einem weiteren 14-Darter das vierte Set und damit das ganz Spiel gewinnen konnte.

"Die Zuschauer erwarteten alle, dass er mich schlagen würde, besonders nachdem er Robert Thornton so überzeugend besiegt hatte. Ich denke, dass sich dieser Druck auf ihn auswirkte, " sagte Stompe. " Ich musste auf die Bühne gehen, mir das erste Leg holen und die Zuschauer zum Schweigen bringen. Man will ja nicht gegen zwei Gegner spielen müssen, einer ist vollkommen genug."

Mardle kommentierte: "Co erledigte, was mir nicht erledigen konnte, normalerweise wäre das Spiel hin und her gegangen, aber heute war einfach nicht mein Tag. Ich kann es gar nicht glauben, dass ich 4:0 verloren habe, obwohl ich der bessere Spieler war. Ich hatte mit zwei Sets vorne liegen müssen, aber man durchläuft ja immer Höhen und Tiefen und momentan durchlaufe ich eher ein Tief."

Jelle Klaasen

Jelle Klaasen 4:1 Andy Hamilton

Jelle Klaasen gewann einen spannenden Kampf gegen Andy Hamilton mit 4:1 und steht jetzt in den Viertel-Finalen. Der Holländer, Lakeside Weltmeister 2009, wehrte 11 Maxima seines Gegners ab und hat sein erstes Weltmeisterschafts-Viertelfinale erreicht, eine eindrucksvolle Vorstellung. Klassen konnte das erste Leg gewinnen, dann traf Hamilton sieben Mal die Tripel 20. Sein Neun-Dart Versuch endete, als er die Tripel 19 nicht treffen konnte, aber er holte sich das Leg in 11 Darts und konnte ausgleichen. Die folgenden beiden Legs gingen mit dem Wurf, genauso wie auch das entscheidende fünfte Leg, dass zur 1:0 Führung an Klaasen fiel. Das erste Leg des zweiten Sets ging nach einer weiteren 180 in einem erneuten 11-Darter wieder an Hamilton, Klaasen konnte mit einem 80er Finish wieder ausgleichen. Im dritten Leg verwarf der Holländer vier Darts auf den Leggewinn und Hamilton konnte sich das Leg schnappen. Er warf im vierten Leg erneut ein Maximum, verfehlte aber die Doppel 16 und Klaasen zog gleich, hatte dann aber im entscheidenden Leg Doppel-Probleme und Hamilton konnte zum 1:1 ausgleichen. Trotz einiger 180 von Hamilton ging das dritte Set mit 3:1 an Klaasen. Zu Beginn des vierten Sets warf Hamilton erneut einen 11-Darter, aber Klaasen gewann die folgenden beiden Legs und sicherte sich auch das vierte, nachdem Hamilton Klaasens Fehlwürfe auf Doppel nicht für sich hatte nutzen können. Das erste Leg des fünften Sets ging gegen den Wurf an Hamilton, aber Klaasen schlug sofort zurück und holte sich die Legs zwei und drei. Das vierte Leg ging in einem 14-Darter an Hamilton, der aber anschließend vier Darts auf den Setgewinn verwarf, so dass Klaasen mit der Doppel 10 den Sack zu machen konnte.

"Das war sehr hart und es hätte auch 4:1 für Andy ausgehen können", meinte Klaasen. "Er hat sehr gute Scores geworfen, aber mein Finishing war sehr sicher. Ich bin sehr glücklich darüber, wie das Turnier für mich läuft und es ist toll in den Viertelfinalen zu stehen, aber ich möchte noch weiter kommen."

Raymond van Barneveld

Raymond van Barneveld 4:3 Ronnies Baxter

Raymond van Barneveld gelang es Ronnie Baxter in einem Sudden Death Leg aus dem Rennen zu werfen und er nimmt weiter Kurs auf einen erneuten Weltmeister-Titel. Der fünffache Weltmeister lag schon mit 3:2 zurück und überlebte knapp vier Matchdarts von Baxter. In einer seiner besten Fernseh-Vorstellungen überhaupt, gelang es immer aber, das Spiel noch zu seinen Gunsten zu drehen. Nach seinem Sieg wird van Barneveld nun im Viertel-Finale auf seinen Landsmann Jelle Klaasen treffen, gegen den er im Finale von Lakeside 2006 verloren hatte. Van Barneveld hatte Chancen das erste Leg gegen den Wurf zu gewinnen, vergab sie aber, holte sich dann jedoch das zweite Leg in einem 10-Darter. Die folgenden beiden Legs gingen mit dem Wurf, Beide Spieler hatten auch Chancen das entscheidende Leg zu gewinnen, es war aber van Barneveld, der sich mit der Doppel 10 durchsetzte und mit 1:0 in Führung gehen konnte. Das erste Leg des zweiten Sets ging mit einem 14-Darter gegen den Wurf an Barneveld, Baxter antwortete entsprechend mit einem zwei Dart 81er Finish und holte sich auch gleich noch das dritte Leg. Im vierten Leg verfehlte van Barneveld die Doppel und Baxter konnte mit der Doppel 7 nach Sets ausgleichen. Das erste Leg des dritten Sets fiel mit einem 142er Checkout an van Barneveld, der im zweiten Set nach zwei 180ern fast einen Neun-Darter erzielen konnte. Er traf auch die siebente Tripel 20, verfehlte dann aber die Tripel 19, konnte das Leg aber noch gewinnen. Baxter reagierte mit einem 15-Darter, aber van Barneveld sicherte sich auch das vierte Leg mit einem 85er Finish zum Setgewinn. Die ersten beiden Legs des vierten Sets gingen mit dem Wurf, Leg drei konnte van Barneveld mit einem 12-Darter für sich entscheiden. Er verwarf aber zwei Darts auf den Setgewinn und die 3:1 Führung und Baxter konnte erst ausgleichen und dann mit einem 123er Checkout auf dem Bullseye das Set für sich entscheiden. Der Spieler aus Lancaster gewann auch das vierte Set und ging im fünften Set nach einem 14-Darter und einem65er Finish mit 2:0 in Führung. Van Barneveld konnte ihn kurzfristig aufhalten und das dritte Leg gewinnen, aber mit einem 95er Finish übernahm Baxter mit 3:2 die Führung nach Sets. Van Barneveld warf als Reaktion zu Beginn des sechsten Sets ein weiteres Maximum und holte sich das zweite Leg gegen den Wurf. Baxter gewann Leg drei mit einem 65er Finish, aber van Barneveld holte sich das folgende Leg und damit dieses Set mit der Doppel 16 und glich zum 3:3 aus. Das erste Leg des entscheidenden Sets ging gegen den Wurf an Baxter, der sich auch das zweite Leg schnappen konnte, Leg drei ging an Barneveld. Im vierten Leg verwarf Baxter einen Matchdart auf das Bullseye und van Barneveld konnte mit seinem letzten Dart die Doppel 18 treffen und gleich ziehen. Das fünfte Leg ging gegen den Wurf an Baxter, aber van Barneveld glich sofort wieder aus. Im siebenten Leg verfehlte Baxter das Doppel, so dass van Barneveld das Leg mit der Doppel 18 holen konnte und 4:3 vorne lag. Die folgenden beiden Legs gingen mit dem Wurf, dann warf Baxter erneut ein Maximum, sein fünftes, und konnte mit der Doppel 6 zum 5:5 ausgleichen, so dass ein Sudden Death Leg die Entscheidung bringen musste. Baxter hatte den Vorteil, als erster werfen zu dürfen und warf gleich ein Maximum, verfehlte aber durch die immer größer werdende Anspannung zweimal die Doppel zum Sieg und van Barneveld konnte das Spiel mit einem zwei Dart 60er Finish doch noch für sich entscheiden.

"Ich war dicht dran und die beiden Darts auf die Doppel 8 verließen meine Hand auch gut, aber sie haben nicht getroffen", sagte Baxter. "Raymond hat die Doppel getroffen und damit den Sieg verdient. Mir macht das Dartspielen Freude und es läuft gerade gut. Ich habe mich wohl gefühlt, als ich heute Abend ins Spiel ging und ich habe das Spiel genossen und die Ergebnisse werden auch entsprechend ausfallen."

James Wade

James Wade 4:0 Vincent van der Voort

James Wade sicherte sich mit seinem 4:0 Sieg über Vincent van der Voort einen Platz im Viertel-Finale. Der UK Open Champion spielte immer noch nicht in Top Form, aber Vincent van der Voort konnte in keiner Weise an seine Vorstellung gegen Osborne anknüpfen. Wade holte sich das erste Leg des Spiels gegen den Wurf, verwarf aber im folgenden Leg Darts auf die Doppel, so dass van der Voort wieder ausgleichen konnte. Die Nummer drei der Welt holte sich auch das dritte Leg wieder gegen den Wurf mit der Doppel fünf und schnappte sich auch Leg vier zum Setgewinn und der 1:0 Führung. Das erste Leg des zweiten Sets fiel gegen den Wurf an Vincent van der Voort, aber Wade antwortete sofort und holte sich Leg zwei mit der Doppel 10. Wade gewann auch die nächsten beiden Legs und baute seine Führung auf 2:0 aus. Im dritten Set verwarf Wade Darts auf Doppel und van der Voort konnte nach Legs in Führung gehen. Aber Wade reagierte mit einem 124er Finish aus dem Bullseye und einem 14-Darter und sicherte sich auch dieses Set. Die ersten drei Legs des vierten Sets gingen mit dem Wurf, van der Voort holte sich das vierte Leg mit der Doppel 18 zum 2:2. Trotz eines Maximums war er aber nicht in der Lage das entscheidende Leg zu gewinnen, Wade holte es sich mit der Doppel 18 und trifft nun im Viertel-Finale auf Paul Nicholson.

"Ich bin frustriert, weil ich schlecht spiele, aber ich gewinne trotzdem," meinte Wade. "Ich muss jetzt endlich höher schalten, ich tue was ich kann und meine Vorbereitung war hervorragend. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder Klick macht und ich wieder zeigen kann, wie gut ich wirklich bin."

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